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Kölner Nachtleben

Wie gut erinnerst du dich ans Kölner Nachtleben in den 70er- 80er- und 90er-Jahren?

Wer früher regelmäßig im Kölner Nachtleben unterwegs war, der dürfte diese Fragen allesamt beantworten können. Auch wenn es Jahrzehnte her ist, sind das ja alles Erinnerungen, die man ewig behält. Die wilde Party-Zeit in Köln, als man jedes Wochenende unterwegs war und die Läden zum Ausgehen noch anders waren als heute.

In diesem Quiz kannst du testen, wie gut du dich an die alte Party-Zeit in Köln erinnerst. Hier sind 9 Fragen zu verschiedenen Lokalitäten und Personen, die damals im Kölner Nachtleben eine Rolle spielten.

Probier mal aus, wie viele du korrekt beantworten kannst. Viel Erfolg.

(Foto: Anti. CC BY-SA 3.0)

Hier ist eine kurze Erläuterung zu den Fragen:

Wie hieß die Währung im Bierdorf?

Das Bierdorf hatte seine eigene Währung, mit der man in allen Läden bezahlen konnte. Sie hieß Colon und war eine goldene Münze, auf der unter anderem das Kölner Stadtwappen abgebildet war.

Wie hieß Köln bekanntester Imbiss im Nachtleben?

Wohl jeder ging spät abends noch bei Wurst Willy an der Ecke zu den Ringen vorbei. Er hatte schließlich auch die ganze Nacht geöffnet.

Wie lag das Love Story?

Die Diskothek Love Story lag am Friesenwall.

Was waren Straßenbahn und Apotheke?

Straßenbahn und Apotheke hießen Läden im Bierdorf. Viele Besucher hatten am Wochenende eine feste Abfolge, welche Läden sie wann besuchten.

In welche Disko ging man ganz in weiß?

Die Baghwan Disko in Köln war wohl die ungewöhnlichste Diskothek.

Wo lag das Bierdorf?

Das Bierdorf lag unter den Opernpassagen. Heute ist der Keller nicht mehr öffentlich zugänglich.

Welcher Promi betrieb früher den Alten Wartesaal?

Alfred Biolek ist untrennbar mit dem Alten Wartesaal verbunden. Viele schwärmen bis heute von den Partys hier, denn jeder war willkommen.

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Wofür war das Pimpernel bekannt?

Das Pimpernel war Kölns erste Disko für Homosexuelle. Das Gebäude ist mittlerweile abgerissen.

Welchen Job hatte Milieu-Größe Dummse Tünn früher zunächst?

Er war Leibwächter von Romy Schneider. Sie war wiederum die Stieftochter vom damaligen Kölner Gastro-König Herbert Blatzheim, der u.a. die Bastei betrieb und später mit seinem Imperium pleite ging.

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2 Kommentare

  • Sehr geehrte Damen und Herren,

    bei der Antwort zur Frage „In welche Disko ging man ganz in weiß?“ hat sich ein Fehler eingeschlichen. Aus eigener langer Erfahrung mit der gesamten Clique, wissen wir, dass weder in der „kleinen Baghwan“, noch in der „großen Baghwan“ ein dresscode herrschte. Beide gehörten zu den wenigen Discos, in die man gehen konnte, ohne sich durch Mode-labes und Farben profilieren zu müssen.

    mit herzl. Grüße

    eine Clicque aus Jahrgängen der 60er

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