Diese Orte nehmen uns mit in eine andere Welt. Eine Welt der Vergangenheit, die jeder erlebt hat, der in jungen Jahren in Köln gelebt und unterwegs war. Es sind Läden, an die wir unzählige Erinnerungen haben, in denen wir durchgetanzt, abgefeiert, geknutscht oder versackt sind.
Wir haben in unserer Facebook-Gruppe zur kölschen Sprache gefragt, was die legendären Orte des Kölner Nachtlebens sind, die es heute nicht mehr gibt. Es kamen über 400 (!!) Antworten. Hier seht ihr die Auswahl der besten Antworten.
Das Foto zeigt den Van, der früher im Love-Story aufgelegt hat (Facebook-Seite).
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Bierdorf
Offiziell hieß es Colon. Von den Kölner wurde es nur das Bierdorf genannt. Im Keller der Opernpassagen gab es eine Disko und mehrere Kneipen – und eine eigene Währung: Den Colon-Thaler. Bereits seit den 90er-Jahren gibt es das Bierdorf nicht mehr.

Drachenburgkeller
Der Drachenburgkeller lag damals am Heumarkt. Ende der 80er Jahre wurde er geschlossen. Ein Milieutreff.
Love Story
Legendärer Laden am Friesenwall. Heute gibt es ein eigene Facebook-Seite, wo sich Leute austauschen, die früher das Love Story besucht haben.

Palm Beach
Am Hohenzollernring feierten hier damals unzählige Prominente, Sportler und Milieu-Größen. 2015 wurde das alte Palm Beach dicht gemacht.
Pink Champagne
Cocktailbar im Friesenviertel, in der sich früher die Kölner Unterweltsgrößen tummelten. 2001 geschlossen. Hat 2009 wiedereröffnet. Homepage
Alter Wartesaal
Heute Eventlocation, früher auch Diskothek, groß gemacht unter anderem von Alfred Biolek.
Jardin
Lag an der Kalker Hauptstraße. Kleiner Laden.
Die alte Filmdose
Nahe der Uni-Mensa. 1975 eröffnet, seit 1984 mit Theater. Hier traten unter anderem Ralph Morgenstern, Hella von Sinnen und Dirk Bach auf.
Pimpernel
Kölns erste Disko („Nel“) für Homosexuelle, 1978 eröffnet (da, wo heute die Sparkasse am Rudolfplatz ist). War international bekannt. Sogar Freddie Mercury war mal da. Ende der 80er-Jahre geschlossen.
Bhagwan Disco
Gegründet von der Kölner Bhagwan-Gemeinde. Eine von vielen irren Geschichten des Kölner Nachtlebens.
Westside / Tarm Center West
Nicht direkt in Köln, lag in Frechen direkt am Kreuz Köln West. Drehorte für Manta Manta, Voll Normal. Wechselte anschließend noch häufig seinen Namen.
Oma’s Schnapshaus
Gäste am hier am Hohenzollernring waren unter anderem Roberto Blanko oder auch Udo Jürgens. Facebook-Seite
Kauri Keller
Disko in der Kölner Altstadt mit seinen besten Zeiten in den 70er und 80er Jahre.
Filmdancing „Alt Berlin“ in Höhenhaus
Bis 1994 geöffnet. Kino und Disko in einem. Kinovorstellungen wurden unterbrochen, damit die Gäste auch tanzen konnten. Verrückt, was es damals alles gab.
Neuschwanstein
War früher an der Mittelstraße. 2016 eröffnete hier das Tripla A, das früher am Rudolfplatz war, dessen Gebäude aber abgerissen wurde.
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Weitere Läden in Köln
Townhill in der Altstadt
Goldene Grotte, Mauritiussteinweg
Strohhut
Disco Movie, Kalk Mülheimer Straße
La Lic
Roxy am Chlodwigplatz
Marotte
Big Ben
Hamobar in Deutz
Waldeslust
Santa Cruz
Waldlust an der Dürener Straße
New York im Lufthansa Hochhaus
Showboat
Skihütte am Dom
Drachenburg
Timp
Hier findet ihr außerdem eine weitere Liste mit alten Kölner Diskotheken.
Welche Erinnerungen hast du an das frühere Kölner Nachtleben? Schreib uns eine E-Mail.
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34 Antworten auf „33 legendäre Orte im Kölner Nachtleben, die es heute nicht mehr gibt“
Habt ihr das „Black Horse“ am Friesenplatz vergessen?
❤
Muste schmunzeln beim Begriff studentencafe Kremel am Rudolf platz, da ging es toll her jede Menge Drogen und die meisten waren total stone, Jugenderinerungen
Ja, das „Kreml“ war in den Siebzigern als Drogen-Umschlagplatz bekannt.
Ich erinnere mich auch noch sehr gerne an die Zeit, war noch sehr jung. Mein Gott, war das alles aufregend! Getanzt bis zum Umfallen! Meine allererste Kneipe war der Petrus am Zülpicher Platz, dann Podium, Klafünf, La Plüsch, Gypsies, Crash, Die Teestube am Chlodwigplatz, Fillmore in Bensberg. Hat man damals eigentlich noch was anderes gemacht? Weiss gar nicht, wer alles noch vln den Leuten von früher überhaupt noch lebt?
Das Colombo oder spätere Graffiti war schon eine gute Anlaufstelle.
Habe sogar in einer alten Kiste einer der guten alten Kassetten gefunden.
Irgendwie noch einen Kassetten Rekorder aufgetan, und Zeitreise gestartet
Das war für mich auch die ganze Zeit 80er bis Ende 90er die ganzen Läden es war die geilste Zeit wenn du daraus gingst bist in den nächsten Datum rein bis morgens um sechs uhr gegenüber von Lovestory noch zum Toni rüber gegangen oder zum alt-brück oder zum A4 und danach zum Würstchen Willi oder ins Pumpernickel geil ja da fehlen einem wirklich tausendfachen und Jahre ein aber es war einfach super
Das Stecken an der Maastrichter Straße, klein aber fein…
beim lesen der ganzen namen schossen tausend erinnerungen hoch.
ich kannte nicht alle, aber viele.
eine tolle zeit. man kannte sich.
So ging es vielen, eine schöne Sammlung! 🙂
beim lesen der ganzen lokalitäten kam tausend erinnerungen hoch.
nicht alle, aber viele kannte ich :-))
Es fehlt auch Lavas in Porrz und Gypsi auf den Hohenzollernring und Beetwehn Sorry weiß nicht wie’s geschrieben wird.
Ja es ist und war eine tolle Zeit gewesen
stimmt, man kann es nicht vergleichen.
Es fehlt das das Twentyfive auf dem Ring. Wir haben es geliebt
Auf den Ringen ging früher die Post ab . Es war eine super geile Zeit wer das miterleben hat der weiß was es heißt was Diskotheken sind
Es war einfach nur geil
Und das Morokko auf den Ringen !!!
African soul club
Chico bongit am Barbarossa Platz
War eine tolle Location.
Was ist mit dem Bunnys Bluff am Ratenauplatz und dem Panoptikum an der Aachener Str.? Auch angesagte Diskos der 70er/80er.
Etwas wehmütig habe ich mir gerade
die aufgeführten Lokalitäten durch gelesen , davon gehörten etliche zu meinen damaligen Lieblingsorten. Die tollste Zeit in meinem Leben , von 1974 bis 1983 in Köln .
Jederzeit würde ich wieder nach Köln
ziehen . Eigentlich ist dieser Plan schon in meinem Kopf , es braucht nur noch etwas Zeit . Nirgendwo habe ich mich so wohl gefühlt wie in Köln , die Menschen machen dieses Lebensgefühl aus . Wenn ich heute nach Köln fahre , frage ich mich jedes mal , wie konnte ich nur von hier weg
gehen . Aber wie alles im Leben hat jedes Ding seine zwei Seiten .
Das Triple A fehlt. Wie kann man so einen Club vergessen.
Ist das nicht noch dort, wo früher das Neuschwanstein drin war?
Nein! Triple A war am Rudolfplatz wo früher das Kino war. Der Komplex ist abgerissen worden.
Triple A war am Rudolfplatz ehemaliges Kino Theater am Rudolfplatz!
Ja, das ist klar. Aber es ist nach dem Rudolfplatz in die Räume des alten Neuschwansteins gezogen. Unsere Frage bezog sich darauf, ob das heute dort noch ist.
Vor dem Neuschwanstein gab es im Bazaar de Cologne das „Paradise Island“, das um 1986 geschlossen wurde.
Storyville, später Moni Bar im Keller neben Residenz Theater!
Storyville ✌️ Das war für mich der beste Laden! Aber Monibar war nebenan!
Dirk
Lieber Peter , das Storyville war im Keller , die Monibar war oben , später wurde aus dem Storyville das 25five. Gruß Ramon ehemaliger DJ in Kölle.
Stimmt!
Das Happyness am Barbarossaplatz gehörte in den 80ern für mich auch dazu.
Romantika am Hildeboltz Platz,mHamburg Ahoi am Friesenplatz,Franziskaner auf dem Ring,Edelweiss aud dem Ring, Bar Ev auf dem Ring ,Latänche,Big Ben,fröhliche Weinstuben auf dem Ring,
Das Gypsi, man war das geil, kenn ich auch noch
❤