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Kölner Karneval

Wie das Kölner Dreigestirn 2024 miteinander verwandt ist

Das gab es noch nie: Erstmals in der über 200-jährigen Geschichte des Kölner Karnevals kommt ein Dreigestirn aus einer Familie: Prinz Sascha I., Bauer Werner und Jungfrau Frieda heißen alle drei mit Nachnamen Klupsch. Alle drei sind Mitglied bei der KG Treuer Husar Blau-Gelb, die zum ersten Mal nach 24 Jahren wieder ein Trifolium stellt. (Foto: Festkomitee Kölner Karneval)

Das Dreigestirn besteht aus Vater, Sohn und Onkel. Bauer Werner (65) und Jungfrau Frieda (57) sind Brüder. Prinz Sascha (wird während der Session 30) ist der Sohn von Jungfrau Frieda. Gemeinsam absolvieren sie in der Session bis Aschermittwoch rund 400 Termine. Ein wohl unvergessliches Familienerlebnis für alle drei.

Damit noch nicht genug: Die Schwester von Prinz Sascha – Svenja Klupsch – ist Tanzmarie bei der Nippeser Bürgerwehr. Sie stand mit ihrer Familie unter anderem bei der Prinzenproklamation im Gürzenich auf der Bühne.

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Mehr Familie geht nicht – und gab es auch noch nie. Das Foto oben zeigt alle vier bei der PriPro (v.l.): Friedrich Klupsch (Jungfrau Frieda) mit seiner Tochter Svenja Klupsch, Sohn Sascha Klupsch (Prinz Sascha) und seinem Bruder Werner Klupsch (Bauer Werner)

Prinz Sascha trat nach zwei Jahren im Tanzkorps des Treuen Husars 2014 dem Offizierskorps bei, heute ist er außerdem Senator bei der KG Grosse Braunsfelder und Mitglied bei der Großen Kölner KG.

Was macht Prinz Sascha beruflich?

Nach einer Ausbildung als Anlagenmechaniker bei Friedrich Klupsch Sanitär und Heizung (seinem Vater) wurde Sascha Klupsch als Geselle übernommen. Außerdem gründete er das Einzelunternehmen Sascha Klupsch „SHK Express“, einen Onlinevertrieb für Gebrauchsartikel aus dem SHK Bereich, und ist Teilhaber der Kölsche Originale GbR, einem Hersteller und Vertrieb von Textilwaren.

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Prinz Sascha hat eine Dauerkarte beim 1. FC Köln und ist entsprechend großer FC-Fan. Er ist außerdem selbst aktiver Eishockey-Spieler. Die Freude des jungen Prinzen (Jahrgang 1994) und seine erfrischende Art war für viele Zuschauer eines der Highlights der Prinzenproklamation, bei der viele Programmpunkte auch kritisiert wurden.

Das Dreigestirn wird bis Aschermittwoch in der Hofburg (Dorint Hotel am Heumarkt) übernachten. Das Dreigestirn wird jedes Jahr vom Festkomitee in einem mehrstufigen Verfahren ausgewählt und jeweils im Spätsommer vorgestellt.

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