Wie toll ist das denn? Wir sehen den Kölner Dom in einer faszinierenden Nachbildung mit beiden Türmen und dem Vierungsturm. Er ist ist komplett aus Baumwollgarn und sieht der echten Kathedrale verblüffend ähnlich – ein echtes Kunstwerk. Erschaffen hat ihn Gabriele Hubner, die in Rösrath wohnt.
„Ich bin ein 51-jähriges kölsches Mädchen, wohne in Rösrath und liebe den Kölner Dom und alles was Köln betrifft“, sagt sie. Die Idee, den Kölner Dom zu häkeln kam ihr, während sie einen Tannenbaum häkelte. Gesagt, getan.
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5520 Meter Baumwollgarn, das 2,4kg wiegt
„Ich habe so einige Dömchen hier rumstehen, aber einen selbstgemachen hatte ich noch nicht“, sagt Gabriele. Das änderte sie fortan in Handarbeit. Dabei war viel Geduld gefragt. Zwischen 80 und 100 Stunden hat es gedauert, bis der Häkel-Dom fertig war. Darin verarbeitet sind 5520 Meter 48x50gr. Baumwollgarn. Den Unterbau besteht aus Kartons, der mit Draht befestigt wurde, sowie Füllmaterial und Klebeband.
Anzeige:Häkel Dom ist bis zu 90 Zentimeter hoch und unverkäuflich
Den Dom hat sie ohne Anleitung gehäkelt. Was für eine Leistung. Insgesamt sind 2,4 Kilogramm Wolle im Kölner Dom verhäkelt. Dabei hat Gabriele auch viel Wert auf die Feinheiten gelegt, wie besondere Formen, Schnörkeleien, Fenster und die Turmspitzen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der Dom ist übrigens alles andere als klein, sondern ist bis zu 90 cm hoch und zwischen 60 und 40 Zentimeter breit. Das gibt es nur in Kölle.
Der Häkel-Dom ist ein Einzelstück und unverkäuflich: „Es ist ein Herzens-Projekt meinerseits und wie ich finde besser gelungen als gedacht. Er steht jetzt in meinen Wohnzimmer als Augenweide.“
Weitere Dom-Nachbauten
In den vergangenen Jahren hatten mehrere kreative Dom-Nachbildungen für Aussehen gesorgt. Unter anderem baute ein Künstler den Kölner Dom aus Holz nach. Der Dom-Nachbau ist heute im Dreikönigssaal zu sehen. Auf diesen Fotos kannst du außerdem sehen, wie der Kölner Dom als Vogelhaus im Garten aussieht, der im Westerwald nachgebaut wurde.