Dirk Bach Café in Köln

Dirk Bach Café in der Kölner City eröffnet

In Köln gibt es jetzt ein Dirk Bach Café. Die Räumlichkeit ist Teil des neuen Standorts der Aidshilfe Köln in der Pipinstraße 7 in der Kölner City. Der neue Standort direkt am Heumarkt wurde vor wenigen Tagen eröffnet.

Das Café in Gedenken an den beliebten Kölner Entertainer soll künftig eine Kontakt- und Begegnungsstätte für Menschen mit und ohne HIV sein. In dem Café gibt es unter anderem eine Vitrine (Foto), die an Dirk Bach erinnert. (Fotos: Aidshilfe Köln / Veit Szpak)

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Der 2012 verstorbene Schauspieler hatte sich jahrelang für die Arbeit der Aidshilfe Köln eingesetzt. Ebenfalls anwesend bei der Enthüllung waren die Erben von Dirk Bachs Ehemann Thomas, die die Kosten für den Schriftzug des Cafés übernommen haben.

Dirk Bach Café soll Vorurteile abbauen

Ziel der Begegnungsstätte soll es unter anderem sein, dass Vorurteile von Menschen mit und ohne HIV abgebaut werden. Künftig soll es hier auch einen Mittagstisch im Angebot geben. In unregelmäßigen Abständen sind im Café auch Infoabende, Schulungen und kleinere Kulturveranstaltungen geplant.

Rund drei Jahre hat der Umbau des neuen Standorts für die Aidshilfe in Köln gedauert, der dem Verein nun bessere Möglichkeiten für die Angebote eröffnet. Am neuen Standort werden die Strukturen der Aidshilfe von der Beratung über die Testung komplett digitalisiert, aber weiterhin absolut anonym sein. Es ist das erste vollständige komplett digitale Angebot deutschlandweit dieser Art.

Pro Jahr nehmen rund 5000 Menschen die Angebote der Aidshilfe Köln in Anspruch.

Das Grab von Dirk Bach auf Melaten

Dirk Bach ist auf dem Kölner Melatenfriedhof neben seinem Ehemann begraben. Seine letzte Ruhestätte ist so bunt, wie auch sein Leben war. Neben seinem Grab steht eine rosafarbene Bank mit der Aufschrift: Audienz beim Mäusekönig. Wie das Grab aussieht und woher die Bank stammt, haben wir hier aufgeschrieben

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Das Kalte Eck in der Kölner Altstadt

Ganz in der Nähe des Heumarkt am Übergang zur Rheinpromenade liegt das so genannte Kalte Eck in der Kölner Altstadt. Dort sind zahlreiche Namen von Menschen in den Boden eingelassen, die in Köln an HIV gestorben sind. Weitere Details zum Denkmal und den genauen Standort seht ihr hier

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4 Kommentare

  • „Der 2002 verstorbene Schauspieler…“ stimmt nicht. Es muss 2012 heißen.

  • Ihr Lieben,

    „Dickie“ ging 2012 von uns….er hatte 10 Jahre mehr…., und dennoch zu früh. Er war ein fantastischer Bühnenschauspieler

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