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Kölner Zoo Elefantenbaby

Elefantenbaby: Kölner Zoo zeigt weitere Bilder und teilt Geschlecht mit

Das Geschlecht des Elefanten-Babys im Kölner Zoo steht fest. Wie der Kölner Zoo am Freitag mitteilte, ist der neugeborene asiatische Elefant weiblich: „Die Tierpflegerinnen und Tierpfleger im Elefantenpark haben das Geschlecht heute Morgen eindeutig bestimmt, indem sie die kleine Kuh mittels Kamera-Zoom erstmals aus der Nähe beim Urinabsetzen beobachten.“ (Fotos: Hans Feller / Kölner Zoo)

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Laut Kölner Zoo sei die Elefantenherde ruhig und entspannt: „Mutter „Bindi“ und die Tanten kümmern sich vorbildlich um das Neugeborene. Besonders interessiert am Nachwuchs zeigt sich die 3-jährige „Leev Ma Rie“ mit einer Mischung aus leichter Eifersucht und spielerischer Neugier.“

Weibliches Tier bleibt ein Leben lang in Köln

„Wir freuen uns, dass es eine Kuh ist. Weibliche Tiere bleiben ihr Leben lang im Herdenverbund zusammen. Das stärkt die ohnehin schon gute Sozialstruktur unserer Gruppe weiter“, erklärt Zoodirektor Prof. Theo B. Pagel. „Bullen dagegen müssen mit Einsetzen der Geschlechtsreife die Gruppe, wie in der Wildnis auch, verlassen und an einen anderen Zoo vermittelt werden.“

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Das Elefanten-Baby ist der 13. Elefant, der im Kölner Zoo zur Welt gekommen ist. Vater ist der 24-jährige „Sang Raja“. Er lebt auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms für Asiatische Elefanten seit vergangenem Jahr im Zoo von Pont-Scorff an der französischen Atlantikküste.

Das Elefantenbaby im Köln Zoo ist weiblich. Fotos: Hans Feller / Kölner Zoo

Kölner Elefanten haben nun eine Großmutter

Damit leben nun zehn Elefanten im Kölner Zoo, wo sie im Elefantenpark leben, der 2004 eröffnet wurde. Es ist einer der größten in Europa und diente als Vorbild für viele Elefantenanlagen weltweit. „Die Tiere leben hier in ihrem natürlichen Herdenverband. Sie werden nach dem sogenannten „Protected Contact-“Prinzip gehalten, bei dem zwischen Mensch und Elefant kein direkter Kontakt besteht“, erklärt der Kölner Zoo.

Kurios: Die Mutter von „Bindi“ lebt ebenfalls in der Kölner Elefantenherde und ist nun erstmals Großmutter geworden.

Asiatische Elefanten sind in der Wildnis stark bedroht. Letztmals kam in Köln 2020 ein Elefantenjungtier zur Welt. Es bekam den Namen „Leev Ma Rie“. Wie das neue Mitglied der Elefantenherde heißen wird, steht aktuell noch nicht fest.

Foto: Hans Feller / Kölner Zoo

Neuer Elefantenausblick am Kölner Zoo

Am Elefantenpark gibt es nun auch einen neuen Elefanten-Ausblick, der Ende März 2022 eröffnet wurde. An einem Hang sind mehrere große Sonnenliegebänke aufgestellt, von denen aus man die Elefanten im Park beobachten kann. Darüber hinaus stehen hier nun mehrere Strandkörbe, die ebenfalls jeder nutzen kann.

Das Gelände steht zwischen den Elefanten und den Seelöwen und soll den Besuchern noch mehr zum Verweilen am Elefantengehege einladen. Direkt dahinter wurde außerdem ein neuer Imbiss eingeweiht.

Der Elefantenpark im Kölner Zoo

Die heutige Elefanten-Anlage gibt es seit dem Jahr 2004. Sie ist 20.000 Quadratmeter groß. Das entspricht 10 Prozent der Gesamtfläche des Zoos. Es ist der größte Elefantenpark nördlich der Alpen. Hier haben 10 bis 15 Elefantenkühe Platz. Es gibt ein Gehege für Bullen, damit die Nachzucht gewährleistet ist. Kühe und Bullen können in der Anlage verhaltensgerecht leben.

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