Corona in Köln: Nur noch einstellige Neuinfektionen am Sonntag, keine Toten am Wochenende

Die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus in Köln wirken offenbar: Schon seit einigen Tagen zeichnet sich ab, dass die Zahl der Neuinfektionen zurückgeht. Am Sonntag meldete die Stadt Köln lediglich noch 9 neue Infektionen. Am Wochenende gab es zudem keine Todesfälle.

Die Grafik zeigt, wie sich die Kurve der Neuinfektionen in Köln in den vergangenen Tagen abgeflacht hat. Die Zahl aktuell Erkrankten ist ebenfalls deutlich gesunken.

In Köln wird nach mehreren Geister-Wochen heute wieder ein kleines Stück Normalität einkehren. Läden unter 800 Quadratmeter und Möbelhäuser dürfen unter Auflagen wieder öffnen.

Auf dem folgenden Diagramm sieht man auch, dass die Zahl der Menschen im Krankenhaus und auf der Intensivstation derzeit relativ stabil bleibt bzw. auch leicht abgeflacht ist.

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Auch im besonders sensiblen Bereich der Pflegeeinrichtungen gab es zuletzt rückläufige Zahlen, wie die Stadt Köln mitteilte: „Hier konnte am Samstag erstmals eine rückläufige Tendenz der Infektionszahlen festgestellt und damit „eine erste Wirksamkeit der enormen Kraftanstrengungen“ belegt werden.“

Hat Köln das Schlimmste überstanden oder ist der schlimmste Fall in Köln nicht eingetreten?

Bislang ist der schlimmste Fall nicht eingetreten. Dafür waren aber riesige Kraftanstrengungen nötig, wie jeder von uns mitbekommen hat: Die ganze Stadt musste praktisch wochenlang lahmgelegt werden.

Die aktuellen Zahlen sind allerdings auch trügerisch: Denn sie sagen nicht, dass das Virus nun besiegt ist. Im Gegenteil: Die Neuinfektionen können auch wieder steigen. Der einzige Schutz bleibt auch weiterhin, Maßnahmen zu treffen, die die Verbreitung des Virus eindämmen.

Die derzeitigen Zahlen tragen dazu bei, dass man in einigen Bereich unter entsprechendem Schutz wieder ein Stück weit Alltag einkehren lassen kann. Nicht mehr und nicht weniger.

Für die Kölner heißt das: Man wird auch in den nächsten Monaten lernen müssen, mit dem Virus und den Schutzmaßnahmen zu leben. Hoffentlich mit etwas mehr Normalität als in den letzten Wochen.

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