Der Kölner Zoo gehört zu den schönsten Anlagen in NRW. Über 10.000 Tiere sind hier beheimatet, darunter viele beeindruckende Arten. Ein Besuch im Zoo ist zweifellos ein toller Ausflug und auch ein Highlight für die Pänz. Zur Wahrheit gehört jedoch auch, dass sich nicht mehr jeder Tagesbesucher ein Tickets für den Kölner Zoo ohne weiteres leisten kann. Das Tagesticket für Erwachsene kostet 23 Euro – der Zoo lebt im Wesentlichen von den Eintrittsgeldern. (Foto: Wildpark Tannenbusch)
Wer als Familie keine Jahreskarte für den Kölner Zoo hat, muss für einen Tagesausflug allerdings schnell 100 Euro einplanen. Wem das zu viel ist, der findet in Köln und um Kölner Umland mehrere kostenlose Alternativen zum Kölner Zoo. Natürlich gibt es hier weniger Tiere, aber dennoch eigenen sich die Orte gut für einen Ausflug. Hier sind fünf kostenlose Alternativen zum Kölner Zoo.
Newsletter abonnieren ✅ Jeckes Ausmalbild (Foto) als Blanko-PDF erhalten ✅
Newsletter abonnieren ✅ Jeckes Ausmalbild (Foto) als Blanko-PDF erhalten ✅
Wildpark Tannenbusch in Dormagen
Der kostenlose Tierpark liegt nur 2 Kilometer nördlich der Stadtgrenze. Er ist das ganze Jahr geöffnet und kostenlos.
Zu den Tieren, die man im Wildpark sehen kann, gehören unter anderem Ziegen, Esel, Störche, Eichhörnchen, Kaninchen, Rotwild, Fasane, Wasservögel, Eulen, Weideschweine, Wildschweine, Hausziegen, Hühner, Schafe, Tarpane und Auerochsen. Vor Ort gibt es außerdem einen großen Generationenspielplatz. Sonntags ist auch ein Kiosk geöffnet.
Tierpark Lindenthal
Der Tierpark Lindenthal gehört zu den beliebtesten Familienattraktionen im Kölner Westen. Im Stadtwald gelegen kann man hier rund 250 Tiere sehen und sogar füttern.
Der Tierpark zählt über 250 Tiere. 26 Stück Damwild, 25 Ziegen, Hochlandrinder, viele Schafe, Truthähne und Truthühner, Pfauen, Wassergeflügel und verschiedene Hühnerarten sind ständig im Tierpark Lindenthal anzutreffen. Außerdem gibt es noch Freiflieger. Damit sind Enten- und Gänsearten gemeint, die nur manchmal zu Gast im Tierpark sind.
Anzeige:Wildpark Dünnwald
Der Wildpark in Dünnwald gehört im rechtsrheinischen zu den schönsten Ausflugszielen. Wenn man sich ganz entspannt Tiere in ihren naturnahen Gehegen anschauen will, kann man dies hier das ganze Jahr über tun. Die Wildpark (betrieben von der Stadt Köln über das Forstamt Dünnwald) ist ständig geöffnet und kostet keinen Eintritt.
Im Wildpark gibt es heimische Dammwild, Muffelwild und Wildschweinen auch Wisente zu sehen. Die Rinderart ist vom Aussterben bedroht und gehört zu den Attraktionen des Tierparks. Weltweit gibt es noch etwa 3000 Tiere. Ein Tier kann bis zu 1000 Kilo auf die Wege bringen. Alle Tiere sind übrigens in Gehegen.
Der Tierpark ist 20 Hektar groß, das sind umgerechnet 200.000 Quadratmeter.
Wildpark Reuschenberg
Der Wildpark in Leverkusen hat zwar keinen freien Eintritt, die Preise sind aber sehr moderat: Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt, Erwachsene zahlen 4 Euro Eintritt (2 Euro ermäßigt) und eine Familieneintrittskarte (2 Erwachsene, 2 Kinder) kostet 10 Euro Eintritt.
Vor Ort kann man über 300 Tiere sehen, darunter 46 Haus- und Wildtierarten. Unter anderem sieht man Stachelschwein, Waldkauz, Schildkröten, Eule, Fuchs, Eidechse, Leopardnatter und Karpatenfuchs.
Rolf’s Streichelzoo in Porz
Diese Alternative ist ebenfalls nicht ganz kostenfrei, aber auch sehr preisgünstig.
Rolf Effenberger betreibt seit Jahren ehrenamtlich eine Papageien-Auffangstation in Köln. Inzwischen haben dort über 100 Vögel (Abgabetiere, Verwahrloste, vom Amt oder Zoll beschlagnahmte Vögel) ein neues Zuhause gefunden.
Im Laufe der Zeit kamen auch andere Tierarten dazu, die aus verschieden Gründen von ihren Besitzern abgegeben wurden. So hat sich aus der Papageien-Auffangstation mittlerweile ein kleiner Streichelzoo entwickelt. Hierzu gehören Enten, Esel, Hühner, Kängurus, Lamas, Nandus, Ponys, Schafe, Schweine, Ziegen und viele mehr.
Der Eintritt für Erwachsene beträgt 4,5 Euro, Kinder (2-14 Jahre) zahlen 2,5 Euro. Vor Ort gibt es auch Futterboxen für 1 Euro. Damit die Tiere nicht überfüttert werden, ist die Abgabe auf 50 Futterboxen pro Tag bzw. einer Futterbox pro Familie beschränkt.
