Der Wildpark in Dünnwald gehört im rechtsrheinischen zweifellos zu den schönsten Ausflugszielen. Wenn man sich ganz entspannt Tiere in ihren naturnahen Gehegen anschauen will, kann man dies hier das ganze Jahr über tun. Die Wildpark (betrieben von der Stadt Köln über das Forstamt Dünnwald) ist nämlich ständig geöffnet und kostet keinen Eintritt. Der Wildpark ist also auch eine Alternative zum Kölner Zoo.
Wir haben hier die wichtigsten Informationen für einen Besuch im Wildpark Dünnwald zusammengetragen und was ihr dort alles erleben könnt.
(Fotos: Gisela Mews in unserer Ausflugstipps Köln / rund um Köln-Gruppe)
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Wildpark Dünnwald: Welche Tiere gibt es?
Im Wildpark gibt es heimische Dammwild, Muffelwild und Wildschweinen auch Wisente zu sehen. Die Rinderart ist vom Aussterben bedroht und gehört zu den Attraktionen des Tierparks. Weltweit gibt es noch etwa 3000 Tiere. Ein Tier kann bis zu 1000 Kilo auf die Wege bringen. Alle Tiere sind übrigens in Gehegen.
Wie groß ist der Tierpark Dünnwald?
Der Tierpark ist 20 Hektar groß, das sind umgerechnet 200.000 Quadratmeter.
Kann ich im Wildpark Dünnwald Tiere füttern?
Ja, im Tierpark gibt es an mehreren Stellen Automaten, an denen man sich Tierfutter kaufen kann. Wichtig: Bitte verzichtet darauf, die Tiere mit Broten oder anderen Kohlenhydraten zu füttern. Das vertragen sie nämlich nicht und sterben im schlimmsten Fall sogar.
Im Wildpark Dünnwald wird auch darauf hingewiesen, beim Füttern nicht die ganze Hand durch den Zaun zu strecken – es besteht die Gefahr, dass die Tiere nicht zwischen Futter und Hand unterscheiden können.
Aboretum in der Nachbarschaft
In direkter Nachbarschaft zum Wildpark gibt es auch ein Gebiet, wo seltene und fremdländische Baum- und Straucharten angepflanzt sind (u.a. Tulpenbaum, Mammutbaum). Durch das so genannte Arboreten (4,3 Hektar groß) führt ein kleiner Rundweg. Wer sich genau über die Bäume und Sträucher hier informieren will, sollte aber eine Führung machen, da es keine Schilder gibt.
Anzeige:Wie kann ich den Wildpark Dünnwald unterstützen?
Es gibt einen Förderverein, der sich für den Zustand und des Ausbau des Wildparks einsetzt und seit 2009 bereits viele Projekte an den Start gebracht hat. Unter anderem werden bei Helfertagen Aktionen im Wildpark durchgeführt. Man sieht: Ehrenamtliche Unterstützung kann einiges bewirken.
Übrigens: An vielen Stellen im Wildpark findet man hölzerne Tierfiguren, wie etwa Eulen (siehe Foto). Diese Figuren werden durch den Forstbetriebsleiter mit einer Kettensäge gestaltet und sind ein schöner Blickfang an mehreren Stellen des Parks. Es ist auch erlaubt, Hunde mitzubringen. Man muss sie aber an der Leine führen. Weitere Infos auf der Homepage des Wildparks.