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Cafe Reichard

Café Reichard am Dom: Für wen lohnt sich ein Besuch?

Einen Platz bekommt man hier zugewiesen. Die Kellnerinnen tragen feine Kostüme mit Namensschild, die farblich abgestuft sind. Der Kaffee wird im Kännchen und auf einem Tablett serviert. Auf der Terrasse (400 Plätze) haben die Gäste einen einmaligen Blick direkt auf das Westportals des Kölner Doms und das Treiben der Domplatte. Direkt dahinter kann man alternativ im Glaspavillon mit seinem prägenden runden Dach sitzen. Das Café Reichard am Dom gehört zu den besten Kölner Café-Adressen und hat eine der schönsten Lagen für ein Café in Köln überhaupt.

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Die Geschichte des Hauses

Das Café blickt auf eine lange Tradition zurück: Bereits 1855 eröffnete Georg Reichard ein Café auf der Hohe Straße 154 – also noch lange, bevor der Kölner Dom fertiggestellt wurde. Seit 1905 ist das Café im heutigen Haus Unter Fettenhennen 11 untergebracht, was damals dazu gebaut wurde.

1966 erwarb der WDR das Gebäude des heutigen Cafés und ließ es originalgetreu sanieren. 1986 kam der Glaspavillon dazu. Das Café ist mit seiner über 100-jährigen Tradition also schon immer fester Bestandteil der Domumgebung. Seit rund 30 Jahren wird das Café von der Inhaberfamilie Betz geführt.

Kännchen Kaffee mit Erdbeerkuchen im Cafe Reichard. Das rechte Bild zeigt die große Pralinen-Auslage im Verkaufsraum.

Café Reichard: Große Terrasse mit Domblick

Das Cafe Reichard ist heute mehr als nur ein normales Cafe. Von 8:30 – 20:00 kann man hier tagsüber praktisch alles bekommen: Morgens gibt es ein Frühstücksbuffet (bis 12:00 Uhr), es werden den ganzen Tag über auch warme Gerichte angeboten. Dazu kommt eine Auswahl an hausgemachten Kuchen. Im Verkaufsraum des Hauses gibt es außerdem eine große Auswahl von 40 verschiedenen Pralinen. Die Torten und Pralinen werden ohne Konservierungsstoffe hergestellt. Eine Konditormeisterin leitet die Produktion.

An sonnigen Tagen muss man am Wochenende eine kurze Wartezeit einkalkulieren, um auf der Terrasse einen Platz zugewiesen zu bekommen. Auf der Terrasse sitzt man außerdem nicht gedrängt, sondern hat genügend Platz.

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Die Preise im Café Reichard

Wer hierher kommt, möchte sich etwas gönnen. Die Preise sind der Lage und dem Service entsprechend etwas höher, als in gewöhnlichen Cafés. Für einen Baumkuchen zahlt man 5,70 Euro, ein Apfelstrudel kostet 7,90 Euro. Ein Kännchen Kaffee kostet 7,80 Euro, ein Cappuccino 5,2 Euro, der Orangensatz (0,2l, frisch gepresst) 6,4 Euro.

Tipp: Geht unbedingt auch auf die Toilette, denn auch die ist besonders: Die Klos haben große Glastüren, was zunächst irritierend ist. Sobald man die Tür schließt verdunkeln sich die Türen wie von Zauberhand.

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