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Taschengeld in Köln

An diesen Kölner Orten haben wir früher das erste Taschengeld ausgegeben

Achtung, diese Erinnerungen sind eine echte Reise in die Vergangenheit. Die Kindheit in Köln. In der Stadt, als man begann, langsam Dinge für sich zu entdecken. Wir haben in unserer Facebook-Gruppe zur kölschen Sprache gefragt, an welchen Kölner Orten man sein erstes Taschengeld ausgegeben hat.

Es kamen viele Antworten und Erinnerungen, die einigen von euch sicher auch noch bekannt vorkommen. Schaut euch hier die Liste an. Danke an alle, die ihre Erinnerungen geteilt haben. Foto: Superbass / CC-BY-SA-4.0

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  • „Am Büdchen für eine gemischte Tüte um die mit allen anderen Pänz zu teilen. Als die Kugel noch 50 Pfennig gekostet hat.“ (Schmitze Billa)
  • „Frische Mohrenköpfe beim Bäcker Schlösser in Bickendorf.“ (Hildegard)
  • „Kamelle vum Büdche… ich weiß es noch janz genau… in der Roggendorfstraße in Flittard – und was man damals noch für 1 DM bekommen hat!“ (Melanie)
  • „Pommes rut wiess un ne Coke, nach dem wir im Schwimmbad waren, drei Mark fünfzig … wor dat herrlich.“(Baris)
  • „Kokos-Schokolade beim Zilla in Ossendorf.“ (Thomas)
  • „Immer wieder ein Los von der Dombaulotterie. Auf der Bude stand ein Auto, das wollte ich unbedingt haben.“ (Claudia)
  • „Weingummi-Medaillon am Busbahnhof Kiosk. Die waren so hart, wenn die auf dem Boden fielen, zersprangen sie wie Glas. Lecker.“ (Bert)
  • „1977 für Star Wars Action Figuren (heute Vintage Figuren). In Köln-Weiden im Einkaufszentrum, unten rechts, im Spielzeugladen. Später dann immer mit der 1 in die City, zum FELDHAUS auf der Schildergasse.“ (Martin)
  • „Eine neue Jeans bei Gnasso. Schallplatte in Saturn. Ein schönes Handtuch bei Wäsche Schlüter in der Stadt.“ (Petra)
  • „Sonntagskino am Ebertplatz..Da habe ich den Kissfilm x-Mal gesehen.“ (Bari)
  • „Saturn … Pink Floyd …vergesse nie, wie ich diesen Schallplatten Tempel zum ersten Mal betreten habe und stundenlang geschmökert habe ….da ist danach das meiste Geld drauf gegangen.“ (Michael)
  • „Hab tatsächlich noch 10 Pfennig für eine Kugel Eis gezahlt. In Ehrenfeld beim Strohhut … kennt wahrscheinlich kaum noch einer … Ansonsten wurde es gespart fürs Kino und Pauseneis.“ (Beate)
  • „Für den Kaugummi Automat in Klettenberg auf der Hirschbergstraße.“ (Susanne)
  • „Ufapalast natürlich. Krieg der Sterne. 2mal gesehen an dem Abend.“ (Vera)
  • „Winnetoubilder am Kiosk auf der Roonstraße.“ (Calle)
  • „Single Bohemian Rapsody von Queen im Kaufhof Kalk.“ (Petra)
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  • „Ich bin 1954 geboren in meiner Jugend hat keiner meiner Freunde Taschengeld bekommen. Als ich mit 14 Jahren in die Lehre zum Einzelhandelskaufmann kam, hab ich im ersten Lehrjahr 155 DM Lehrgeld bekommen. Das war mein erstes eigenes Geld. Ich musste es allerdings abgeben bei meinen Eltern. Hab dann pro Woche 5 DM Taschengeld bekommen.

    Im 2. Lehrjahr zehn DM pro Woche und im dritten zwanzig pro Woche. Meine Eltern hatten den Rest für mich gespart, ich konnte nach der Lehre gleich den Führerschein machen und mir ein Auto kaufen. Freunde, die in der Zeit über mich gelacht haben, haben mich dann beneidet.“ (Rainer)
  • „Wassereis für 10 Pfennig das Stück gekauft und am Rhein mit meinem Kumpel genossen.“ (Adel)
  • „Kino auf der Heidestr. Tarzan ins schwarz/weiss, aber das war vor 1975, also vor der Eingemeindung von Porz.“ (Dirk)
  • „Ich krät vun der Oma 5 Jrosche udder en Mark, ich wor esu 10 udder 12 Johr alt. Dann leef ich allein vun Weidenpesch 4,5 km nom Dom, ein Rund durch dr Dom und dann op dä Südturm, wieder runger un für 2 Jrosche em Bahnhof en „Bahnsteigkarte“ ussem Autemaat jetrocke un hammer de Dampfloks beluurt. Donnoh leef ich die 4,5 km Widder zurück. Ies kräät ich vun minger Mam, die Diät beim Rademacher arbeide… verzähl hückcens nem Puut, hä soll baal 10 km loufe un dat Met 10 Johre allein.“ (Rolf)
  • „Europa Hörspiel Kassetten in Ehrenfeld Landmannstr. / Nußbaumerstr.“ (Thomas)
  • „Stehplatzticket für die Südkurve für 5 DM.“ (Daniela)
  • „1976/77 KVB Schüler Sommer Ferien Ticket für alle KVB Bahnen und Busse ca. 16 DM. Es war herrlich…..Den ganzen Tag mit der Clique unterwegs. Und vom ersparen Geld  mein erstes tragbares Radio mit Kassettenrekorder bei Neckermann gekauft (habe es noch heute)… Stolz pur…. “ (Peter)

Habt ihr weitere Erinnerungen? Schreibt uns eine E-Mail.

Linktipp dazu: 11 Kölner Traditionsgeschäfte, die wir schmerzlich vermissen

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1 Kommentar

  • Petra Land

    Einmal im Monat Sonntags bin ich mit meinem Bruder Frank ins Kino an der Vischeringstr.. gegangen. Für 1DM
    90 min. Godzilla. Manchmal waren auch Eispralinen drin.
    Später war ein Spielkauf drin, heute eine Spielhalle.

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