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Sex op Kölsch

Wenn et kribbelt: 12 kölsche Wörter für Geschlechtsverkehr

Die kölsche Sprache ist bekannt für ihre Lebendigkeit, Direktheit und ihren Humor – das gilt auch für Begriffe rund um die schönste Nebensache der Welt. Wo Hochdeutsch oft umständlich oder förmlich klingt, hat Kölsch bodenständige, kreative und manchmal ziemlich derbe Ausdrücke parat.

Einige davon sind liebevoll, andere eher rustikal, aber alle spiegeln den typischen kölschen Sprachwitz wider. Wir haben in unserer Facebook-Gruppe zur kölschen Sprachen gefragt, wie eigentlich Geschlechtsverkehr op Kölsch heißt. Es kamen über 200 Antworten. Hier lest ihr eine Auswahl der Antworten:

❤️ Verliebt in Köln ist DIE Gemeinschaft für alle, die das kölsche Jeföhl im Herzen tragen. Sei auch dabei:
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  • Böschste
  • Nähle
  • Knalle
  • Höggele
  • Poppe 
  • Stippeföttche aandesrüm
  • Et Nümmerche
  • Hoppel de Poppel, mir maache en Doppel
  • Doh popp de Düürr de Finsterbank! (= ein Haushalt mit großer Promiskuität / via Dirk)
  • Knuutze
  • Orjele
  • Nord-Süd-Fahrt

Wie immer gilt auch hier: Die Liste hat nicht den Anspruch so korrekt zu sein, wie ein Lexikon oder Wörterbuch, sondern dient zur Unterhaltung.

Wenn ihr weitere Wörter kennt, schreibt sie in den Kommentar unter dem Text oder per E-Mail.

Kölsch klingt leichter – selbst bei ernsten Themen

Die kölsche Sprache hat eine besondere Art, Dinge locker und alltagstauglich klingen zu lassen. Während das Hochdeutsche oft sperrig, technisch oder gar klinisch wirkt, ist Kölsch bildhaft, lebendig und vor allem nah am Menschen.

Das zeigt sich auch bei einem Wort wie „Geschlechtsverkehr“ – ein Begriff, der eher nach Amtsdeutsch als nach etwas Lebendigem klingt. Auf Kölsch hingegen gibt es spielerische, humorvolle und oft liebevoll-derbe Begriffe, die nicht nur das Gesagte, sondern auch die Haltung dahinter transportieren: Leichtigkeit, Freude und die kölsche Art, nicht alles so ernst zu nehmen.

Aus dem Verliebt in Köln-Shop:

Kölsch ist direkt, aber nie verklemmt

Wo andere Sprachen versuchen, Dinge kompliziert oder geschönt auszudrücken, ist Kölsch ehrlich und ungekünstelt. Es gibt kaum Hemmungen, über Körperliches zu sprechen – aber eben nicht auf eine plumpe, sondern auf eine herzliche Art.

Die kölsche Sprache hat ein Talent dafür, ernste oder intime Themen mit Witz und Charme zu verpacken. Das nimmt der Sache die Schwere und macht es einfacher, darüber zu sprechen. Statt distanziert oder medizinisch zu klingen, sind kölsche Begriffe volkstümlich und alltagstauglich – so, dass sie in jeder Kneipe verstanden werden, ohne dass jemand peinlich berührt sein muss.

Sprache, die das Leben feiert

Die kölsche Mentalität ist bekannt für ihre Lockerheit und Lebensfreude – und das spiegelt sich auch in der Sprache wider. Kölsch ist eine Sprache, die aus dem Mund und nicht aus dem Lehrbuch kommt. Es geht nicht darum, etwas wissenschaftlich korrekt auszudrücken, sondern darum, das Leben zu genießen und es so zu benennen, wie es wirklich ist.

Gerade Begriffe rund um Liebe, Lust und das Miteinander sind daher oft humorvoll und voller Leichtigkeit – genau das, was eine Sprache braucht, um nicht nur verstanden, sondern auch gefühlt zu werden.

Zum Thema: Kölsche Sprache: So nennt ein Kölner sein bestes Stück


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