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Wasser im Heinzelmännchen-Brunnen in der Altstadt färbt sich blutrot

Wer am Samstagabend am Heinzelmännchen-Brunnen in der Kölner Altstadt vorbei kam, der sah, wie blutrotes Wasser aus dem Brunnen sprudelte.

Es handelte sich nicht um Blut in dem Brunnen, sondern um eine Protestaktion für Tierwohl, wie ein rund einstündiger Live-Stream dokumentiert, der am Samstag bei Facebook hochgeladen wurde.

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Der Heinzelmännchen-Brunnen in der Altstadt. Foto: Silke Koenen

In dem Video ist zu sehen, wie zwei Aktivisten durch die Stadt gehen und an mehreren Stellen in der Stadt auf rot gefärbtes Wasser in Brunnen aufmerksam machen.

Auf der Domtreppe kippte eine Gruppe Aktivisten zudem mehrere Eimer rotes Wasser aus. Zuvor waren Menschen mit Warnwesten und Masken auf der Treppe unterwegs und forderten die dort sitzenden Leute auf, Platz für die Aktion zu machen. Laut Kommentator des Videos sei das gefärbte Wasser abwaschbar und hinterlasse keine Schäden.

Auf einem Plakat ebenfalls an der Domtreppe stand: „Tierindustrie abschaffen“ und „Animals Greed for Humans Greed“ („Blut der Tiere für die Gier der Menschen“).

In dem Video ist zu sehen, wie Aktivisten rotes Wasser über die Domtreppe kippen.

Neben dem Heinzelmännchen-Brunnen färbten sie auch das Wasser des Taubenbrunnens (der erste neugebaute Brunnen nach dem 2. Weltkrieg) direkt neben der Kreuzblume vor dem Dom rot. Auch direkt auf dem Roncalliplatz war das Wasser mehrerer Brunnen, darunter des Petrusbrunnens, rot gefärbt.

Ob durch die Aktion Schäden an den Brunnen entstanden sind, ist bislang nicht bekannt.

Erst Anfang Juli hatte der Krisenstab der Stadt Köln entschieden, die alle Brunnen in der Stadt wieder sprudeln zu lassen. Mehrere Brunnen waren zuvor aufgrund der Corona-Pandemie stillgelegt, um größere Menschenansammlungen an diesen Plätzen zu verhindern.

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2 Kommentare

  • Leonie Kutsch

    Wer waren diese Aktivisten denn, haben die auch einen Namen? Oder geht es hier um den Zweck, der bekanntlich alle Mittel heiligt? Woher kommen diese Leute? Meiner Ansicht nach auch zuviel Aufmersamkeit in der Presse….

  • Marius Tomczyk

    aaalso….ich find die Aktion gut.
    mmm… vorausgesetzt es war wirklich abwaschbare Kreide und das Färbemittel ebenfalls unbedenklich.
    aber nja. wie oft wird vermutlich der Fokus auf die Beschädigung der SACHEN gelenkt werden.
    Viel zu selten wird auf die Verletzung von Grundrechten von LEBEwesen.

    Merkmal dieser Zeit ist eh Bekämpfung von Sympthomen nicht Uraschen,
    daher würde es mich nicht wundern.. . ,-)

    Und würde es hier im Speziellen um bspweise Hunde oder Katzen gehen, die gequält werden,
    würde die Stimmung vermutlich mehr zugunsten solcher Aktionen ausfallen und Sympathie signalisieren.
    Bei den meisten Spezies schaffen wir es aber leider zu „vergessen“ , dass sie eben auch wie unsere vierbeinigen Lebensbegleiter FÜHLEN.
    Das ist kein Angriff, keine Wertung, sondern eine bloße Feststellung.
    Ich hab auch mal so gedacht, bin ja so großgezogen worden. Ziemlich gespalten , rückblickend betrachtet.
    Ich war wegen jedem Pieps meiner Vögel oder meines Hundes beim Vet , aber ….. .

    Ich hoffe wir fangen bald an umzudenken.
    Wir werden in den Speziesismus reingeboren, und so ist der Weg da raus oft seltsam.
    Aber es lohnt sich.
    Gönnt anderen den gleichen Frieden und Unversehrtheit im Leben, die ihr euch für euch wünscht, ausnahmslos seitens des Geschlechts, der Herkunft oder eben Spezies.
    ,-)
    Greetingz,
    Marius

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