Querbeat Köln

Querbeat sagt „Randale & Freunde“-Festival in Bonner Rheinaue ab

Die Brass-Pop-Band Querbeat wird ihr eigenes Festival „Randale & Freunde“ im kommenden Jahr nicht fortführen. Das teilte die Gruppe jetzt über ihre Social-Media-Kanäle mit. Demnach soll die Veranstaltung „vorerst pausieren“. Konkrete Angaben zu einer möglichen Wiederaufnahme machte die Band nicht.

Vier Ausgaben seit 2020

Das Festival fand seit 2020 viermal statt und zog nach Angaben der Band insgesamt rund 80.000 Besucherinnen und Besucher an. Zeitweise galt „Randale & Freunde“ als eines der größten Eintagesfestivals in Deutschland. (Foto: Jan Holo / Querbeat)

  • Die Band hebt in ihrer Mitteilung zudem hervor, dass es in den vergangenen Jahren keine polizeirelevanten Zwischenfälle gegeben habe.
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Die Organisation des Festivals lag maßgeblich in Händen des Querbeat-Umfelds – die Band beschreibt die Vorbereitung der Veranstaltung als sehr aufwendig und energieraubend. Eine unabhängige Bestätigung dieser Angaben liegt nicht vor.

Gründe: Belastung und Fokus auf neue Musik

Als Grund für die Pause nennt Querbeat die hohe Belastung durch die eigenständige Planung und Durchführung des Festivals. Die Band spricht von „herausfordernden Jahren“ und kündigt zugleich an, sich 2026 stärker auf neue Musik und andere Live-Konzepte konzentrieren zu wollen.

  • Ob „Randale & Freunde“ in Zukunft zurückkehren könnte, lässt die Band offen. In ihrer Mitteilung heißt es lediglich, dass es sich nicht um ein endgültiges Aus handele.
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Bedeutung für Fans und Festival-Landschaft

Mit dem Aussetzen von „Randale & Freunde“ verschwindet eines der wenigen Festivals in Nordrhein-Westfalen, das vollständig von einer einzelnen Band initiiert wurde. Querbeat hatte das Format ursprünglich als Treffpunkt für ihre Community entwickelt, mit Gastkünstlern und einem stark auf die Band zugeschnittenen Programm.

Wie es weitergeht, bleibt vorerst unklar. Querbeat deutete auch an, bereits an neuen Live-Ideen zu arbeiten – Details wollte die Gruppe jedoch nicht nennen.

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