Aufgrund der aktuellen Situation haben die großen Kölner Weihnachtsmärkte bekanntgegeben, dass sie dieses Jahr ihre Beleuchtung im Vergleich zu den vergangenen Jahren reduzieren werden. Die Weihnachtsmarkt sind nach Abstimmung mit der Stadt Köln eine Selbstverpflichtung eingegangen, nach der sie Energie sparen wollen. Konkret bedeutet das:
Die Weihnachtsmärkte werden außerhalb der Betriebszeiten nicht mehr so beleuchtet, wie in den vergangenen Jahren. Die Beleuchtung soll dann auf ein Mindestmaß heruntergefahren werden.
Kölner Weihnachtsmärkte: Die Maßnahmen im Überblick
Das große Lichtermeer, das auf dem Weihnachtsmarkt am Kölner Dom zum Baum hinführt, wird also abgeschaltet sein, wenn der Markt geschlossen wird. Beim Markt der Engel auf der Neumarkt werden die Sterne lediglich dann leuchten, wenn der Markt geöffnet ist.
- Die Weihnachtsmärkte wollen außerdem LED-Lampen zur Beleuchtung benutzen, da diese energiesparender sind. Es soll außerdem Ökostrom aus Wind- und Wasserkraft genutzt werden.
- Auf den Märkten darf außerdem nicht mit Gas geheizt werden. Die Händler müssen sich also wärmer anziehen. Nur im Einzelfall dürfen sie mit Propangas heizen.
- Ziel der Maßnahmen ist er, so viel Energie wie möglich zu sparen. Die Betreiber der Märkte und die Stadt Köln wollen sich auch während der Öffnungsphase der Weihnachtsmärkte noch einmal miteinander abstimmen, ob man die Maßnahmen noch verändert.
Weihnachtsbeleuchtung in der City reduziert
Auch in der Kölner Innenstadt wird die Weihnachtsbeleuchtung deutlich reduziert. Auf den Kölner Einkaufsstraßen wird die festliche Weihnachtsbeleuchtung nach 22 Uhr abgestellt.
Die beliebte Eislaufbahn am Ebertplatz wird aus Energiespargründen ebenfalls nicht stattfinden. Die Eisbahn auf dem Markt der Heinzel auf dem Heumarkt wird dagegen wie gewohnt aufgebaut.