4 traumhafte Kölner Frühlings-Orte, die vielen nicht bekannt sind

Wenn es gerade jetzt im Frühling darum geht, an schönen Orten in Köln an der frischen Luft zu sein, gibt es sicher einige bekannte Kölner Orte, die jedem sofort einfallen: Das Rheinufer, der Rheinpark oder auch der Decksteiner Weiher zum Beispiel.

Darüber hinaus gibt es aber noch einige weitere Orte in Köln, die häufig viel weniger im Rampenlicht stehen. Das hat besonders in der jetzigen Zeit auch den Vorteil, dass sie nicht so überlaufen sind. Manchmal aber sind sie auch viel schöner, als die ohnehin bekannten Erholungsorte in Köln. (Foto: Letizia Simbula)

Ich habe hier vier traumhafte Kölner Orte gesammelt, die vielen häufig nur wenig bekannt sind.

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Koelner Dom

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Stadtgarten Mülheim

Der Stadtgarten in Mülheim hat eine lange Geschichte und ist bereits über 100 Jahre alt. Besonders jetzt im Frühling kann man am Weiher im Stadtgarten tolle Farben erleben und den Bäumen und Pflanzen quasi dabei zusehen, wie sie anfangen zu blühen. Das Foto, das ihr oben seht, gibt einen tollen Eindruck davon.

Besonders die Trauerweiden am Ufer sind ein Hingucker der Anlage, die 6,5 Hektar groß ist und nahe des belebten Wiener Platzes eine erstaunliche Ruhe bietet. Neben dem Märchenbrunnen gibt es auch einen Boule-Platz und ein Schachfeld.

Rosengarten Fort X

Fort X ist ohnehin eine Grüne Oase, die versteckt in Köln nur wenige Meter entfernt vom Lentpark und der stark befahrenen Inneren Kanalstraße liegt. Umso größer ist auch hier der Kontrast und die Ruhe. Die Anlage ist auch so bereits sehenswert (mehr dazu hier), das Highlight aber ist der Rosengarten, die nun fast 100 Jahre alt ist.

Hier finden sich 2000 Rosen von 40 verschiedenen Arten. In der Blütezeit ist es optisch und vom Geruch her ein tolles Erlebnis. Der Eintritt zur gesamten Anlage ist frei. Zwischen November und April ist sie geschlossen.

Foto: Foto: Pappnaas666 // CC BY-SA 3.0

Forstbotanischer Garten Rodenkirchen

Besonders im Frühling explodieren im Forstbotanischen Garten in Rodenkirchen die Farben. Ein Pfau bildet mit seinem blauen Gefieder einen tollen Kontrast zu den Blüten. Die Bäume und kleine Wasserfälle ergeben eine tolle Landschaft, die zum Teil wunderschön aussieht.

Den Forstbotanischen Garten gibt es seit den 60er-Jahren. Hier finden sich Pflanzen aus aller Welt, darunter auch Mammutbäume. Der Forstbotanische Garten ist von 9 bis 20 Uhr geöffnet. Am Wochenende kann es tatsächlich auch etwas voller werden, deshalb empfiehlt sich eher ein Rundgang unter der Woche.

Der Forstbotanische Garten in Rodenkirchen im Frühling. Foto: Hanna Otto
Foto: Hanna Otto
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Frühling Köln: Friedenspark

Der Friedenspark (heißt seit 1985 so) im Süden der Neustadt ist deshalb so besonders, weil er auf dem Gelände der Festungsanlage Fort I errichtet wurde und viele Teile der Festungsanlage vor über 100 Jahren in den Park integriert wurden. So entsteht ein einzigartiges Ambiente das außerdem mitten in der Stadt liegt.

Foto: Hanna Otto

Am auffälligsten ist sicherlich das 15 Meter hohe Monument mit dem Kriegsadler aus Kanonen des 1. Weltkriegs, das 1927 eingeweiht wurde. Es lohnt sich hier aber, einfach ein wenig umherzuspazieren, denn es gibt an jeder Ecke etwas zu entdecken, wie dieses Bild sehr gut zeigt.

Habt ihr weitere Tipps für traumhafte Kölner Orte, die nicht jeder kennt? Schreibt mir eine E-Mail.

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4 Kommentare

  • Der Forstbotanische Garten ist derzeit (Corona?) sowas von überlaufen!

  • Als ehemalige Kölsche freue ich mich immer über den Newsletter.
    Die 4 Parks kenne ich nicht alle. Sie sind eine wahre Augenweide. Ein Grund mehr nach Corona mal wieder nach Köln zu fahren.

  • Friedhelm Röttgerding

    Ich habe vom 1.4.1963 bis 31.3.1974 zunächst im Außendienst, später im Forstamt gearbeitet. 1963-1965 habe ich als Forsttechniker mitgeholfen, die umfangreichen Aufforstungen durchzuführen. Unter Stadtdirektor Hans Berge habe ich den Forstbotanischen Garten mit angelegt. Dann bin ich in die Landesforst gewechselt.

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