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Kaputte Rolltreppe am Ebertplatz in Köln ist jetzt eine Rutsche

Wer vom Eigelstein kommt und runter zur Bahn-Zwischenebene des Ebertplatzes möchte, kann hier ab sofort runterrutschen. Die defekte Rolltreppe zuletzt im Rahmen eines Kunstprojekts zur Rutsche umgebaut. Mittlerweile ist sie für jeden freigegeben. Die Rutsche ist keine Dauerlösung, sondern eine so genannte „Zwischennutzung“. (Fotos: Stadt Köln)

Das Rolltreppenkunstwerk nennt sich „Silver Surfer“ und wurde vom Berliner Kreativ-Netzwerkes ON/OFF erstellt. Umgesetzt hat die Rutsche die Firma Eiden & Wagner aus Duisburg, die auf den Bereich „Urban Sports“ spezialisiert ist, wie die Stadt mitteilte.

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Die Rutsche ist mit ihrem silbernen Material bewusst so gehalten, wie der große Brunnen am Ebertplatz. Der Brunnen wird aktuell aufgrund der Infektionszahlen aber noch nicht in Betrieb genommen, damit es hier keine größeren Menschenansammlungen gibt. Im Sommer war der Ebertplatz rund um den Brunnen zuletzt ein beliebter Treffpunkt.

Brunnen am Ebertplatz noch nicht in Betrieb

Die „Wasserkinetische Plastik“ des Künstlers Wolfgang Göddertz (so heißt der Brunnen offiziell) wurde zuletzt in bunten Farben angeleuchtet und bot Besuchern so ein tolles Ambiente (hier liest du mehr darüber: Leuchtender Brunnen ist ein Vorbild für die Kölner City).

Der Rat der Stadt Köln hatte 2018 beschlossen, dass defekte Rolltreppen bis zur Umgestaltung nicht mehr erneuert werden sollten, da sich das schlicht nicht mehr gelohnt hat. Die Fläche wurde aber zur künstlerischen Nutzung freigegeben.

Defekte Rollentreppen in Kölner U-Bahnhöfen

Was passiert in Köln in Sachen kaputter Rolltreppen sonst? Bis zum Jahr 2023 werden insgesamt 39 Rolltreppen an zwölf Kölner U-Bahnhöfen ausgetauscht. Die bestehenden Rolltreppen sind bis zu 50 Jahre alt. Die Kosten betragen rund 15 Millionen EUR, ein Großteil (12,7 Mio.) zahlt der Zweckverband Nahverkehr Rheinland.

Am Heumarkt gingen zuletzt neue Rolltreppen mit einem neuen Farbkonzept in Betrieb. Hier siehst du die Bilder dazu.

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