Hochwasser in Köln: So sieht es aus, wenn der Rhein auf die Altstadt-Promenade schwappt

Normalerweise schaut man von der Rheinpromenade aus metertief nach unten. Wenn der Rhein Hochwasser hat und der Pegel auf acht Meter oder höher steigt, ist das Wasser plötzlich auf Fußhöhe. Diese Bilder zeigen, wie es aussah, als im Februar 2021 der Rhein bei einem Pegel von 8,20 Metern auf die Promenade der Kölner Altstadt schwappte. (Fotos: Dirk Hagen Jarczewski)

Damals lief das Wasser auf den Weg bis zur Mauer, der die Altstadt selbst vor dem Wasser schützt.

Die Bild Richtung Kranhäuser zeigt, wie der Rhein an der Promenade langsam überschwappt. Foto: Dirk Hagen Jarczewski

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Kölner Altstadt bis 11,30 Metern geschützt

Die zweite Hochwassermarke in Köln gilt ab einem Pegel von 8,30 Metern. Die Schifffahrt auf dem Rhein muss dann eingestellt werden. Bedrohlich sind diese Wasserstände für Köln bislang nicht. Nach den katastrophalen Jahrhunderthochwassern in den 90er-Jahren hat die Stadt ein Hochwasserschutzkonzept umgesetzt, das besonders Rodenkirchen und die Kölner Altstadt schützt.

Die Kölner Altstadt ist mittlerweile bis zu einer Marke von 11,30 Metern geschützt. Sie wäre bei einen solchen Pegelstand eigentlich 2 Meter überflutet.

Am Rhein können rund 11 Kilometer mobile Hochwasserschutzwände montiert werden. Der Katastrophenschutz wird in Köln ab einem Pegel von 10,70 Metern ausgerufen. Den stündlichen Pegel, sowie die Prognose und Abschätzung für die nächsten Tage könnt ihr unter diesem Link abrufen.

Foto: Sarah Müller-Wirges
Foto: Sarah Müller-Wirges
Foto: Saskia Hauskeller
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Foto: Saskia Hauskeller

Lesehinweise zum Hochwasser in Köln:

7 Fakten zum Rhein, die häufig gar nicht bekannt sind

6 Fakten zum Kölner Jahrhunderthochwasser in den 90er-Jahren

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