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Freilichtmuseum Kommern

Freilichtmuseum Kommern baut historische Kirmes auf

Das Freilichtmuseum Kommern hat Anfang April wieder seinen „Jahrmarkt anno dazumal“ geöffnet. Bis zum 16. April kann man hier erleben, wie ein Jahrmarkt und eine Kirmes in den vergangenen Zeiten ausgesehen haben. Die Reise beginnt in der Kaiserzeit nach 1871 und endet auf dem Rummelplatz der Wirtschaftswunderzeit. (Fotos: Freilichtmuseum Kommern)

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Der historische Jahrmarkt findet bereits zum 28. Mal statt und ist deutschlandweit in dieser Form einzigartig. Die Attraktionen vor Ort sind auf keinem anderen deutschen Rummelplatz mehr zu sehen. Selbst auf anderen Nostalgie-Jahrmärkten kann an sie in dieser Form nicht mehr erleben. Dabei drehen sich auch uralte Karussells wie die letzte noch erhaltene Raupenbahn aus den 1920er-Jahren und das erste unter Denkmalschutz gestellte Riesenrad.

Zu den Angeboten, darunter viele handverlesene Wanderhändler- und Handwerkerstände, zählt auch ein buntes Artistikprogramm.

Eintritt und Öffnungszeiten

  • Kinder unter 18 Jahren haben freien Eintritt.
  • Erwachsene zahlen 9,50 Euro.
  • Der Parkplatz kostet 3 Euro.
  • Öffnungszeiten: 10:00 bis 18:00 Uhr ein.
  • Am 14. und 15. April ist der Jahrmarkt bis 21 Uhr geöffnet.

Der „Jahrmarkt anno dazumal“ ist vor allem für Familien geeignet. Für Kinder gibt es unter anderem historische Geschicklichkeitsspiele und kindgerechte historische Karussells. Folgende Attraktionen kann man vor Ort sehen und auch noch nutzen:

Aber auch inhaltlich wartet die Veranstaltung mit einem neuen Highlight auf. So wird erstmals eine umfangreiche Outdoor-Ausstellung auf das Thema „Jahrmarkt in der Kaiserzeit“ eingehen.

Neben Riesenrad, Raupenbahn, Schwanenflieger, Geister-Express und vielen weiteren Attraktionen, Schaubuden, Verkaufsständen, Vorführungen, historischen Geschicklichkeitsspielen und Illusionsdarbietungen, konnte auch der beliebte „Hurricane“ sowie der „Flohzirkus“ nach einigen Jahren Abwesenheit wieder für die Veranstaltung gewonnen werden. Auch einen neuen Henker konnte das Museumsteam für die Hinrichtungs-Vorführung engagieren.

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Kirmes der Kaiserzeit

  • eines der ältesten Springpferdekarussells (um 1885)
  • mechanische Schießscheiben (Ende 19. Jahrhundert)
  • Seiltänzerin Silea
  • Darbietung von Moritaten und Gassenhauern
  • Großer Mann
  • Tournikel-Spiel und andere Geschicklichkeitsspiele
  • Handwerkerinnen und Handwerker
  • Ausstellung zur Geschichte des Jahrmarktes

Vergnügungen aus den Goldenen Zwanzigern

  • Deutschlands älteste Raupenbahn (1926)
  • Riesenrad
  • Kettenkarussell mit Schwänen (um 1925)

Vergnügungen der Nachkriegszeit und des Wirtschaftswunders

  • Europas ältester Flohzirkus (1948)
  • Deutschlands älteste noch reisende Geisterbahn (1949)
  • Kinder-Autokarussell (1951)
  • Oldtimer und Wohnwagen (1958)

Ein Flyer mit weiteren Informationen gibt es hier. Wichtig: Die Fahrgeschäfte vor Ort können nur bar bezahlt werden.

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