Wie sich das Kölner Gesundheitsamt um Corona-Patientin (83) kümmert, die alleine lebt

Es ist ein Beitrag, der die Geschichte von einer an Corona erkrankten Kölnerin (83) und dem Kölner Gesundheitsamt erzählt. Und es sind Worte, die durchaus berührend sind und auch etwas Mut geben in diesen Zeiten, in denen wir quasi bombardiert werden mit Nachrichtenmeldungen, die sich in negativen Superlativen immer wieder übertreffen.

In der Facebook-Gruppe NettWerk Köln hat die Nutzerin Katja Katharina nun ihre Erfahrung mit dem Kölner Gesundheitsamt geteilt. Ihre Schwiegermutter ist 83 Jahre, derzeit an Corona erkrankt und alleine zuhause.

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Es ist eine Urangst, die gerade ältere Menschen derzeit umtreibt: Was passiert eigentlich, wenn ich an Corona erkranke? Wer kümmert sich um mich, wenn die Ämter, die Krankenhäuser überlastet sind?

Katja-Katharina hat in dem Beitrag geschildert, wie das Kölner Gesundheitsamt in dieser Situation vorgeht:

„Das Gesundheitsamt ruft jeden Tag an um zu hören wie es ihr geht. Seit heute ist sie etwas panischer geworden, da sie immer mehr Symptome hat.

Das Gesundheitsamt ruft jetzt 3 mal am Tag an. Beruhigen sie mit netten Worten, geben ihr Tips und wollen sofort alles in die Wege leiten, falls es ihr schlechter geht“, schreibt sie.

Weiter schreibt sie: „Und nicht falsch verstehen – auch die Familie kümmert sich jeden Tag mit Anrufen auch über Whatsapp-Video um ihr Mut zuzusprechen.“

Warum Katja-Katharina den Beitrag in die Gruppe eingestellt hat?

„Ich wollte mit meinem Beitrag nur mal aufzeigen, das trotz aller Überlastung beim Amt die Schwachen nicht alleine gelassen werden. Mich berührt das sehr.“

Welche Erfahrung habt ihr gemacht? Schreibt uns eine E-Mail.

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