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Polizeibilanz Weiberfastnacht Köln

Das ist die Polizei-Bilanz zu Silvester 2023/24 in Köln

Die Kölner Polizei hat ein positives Fazit zur Silvesternacht in Köln gezogen. Zum Jahreswechsel waren in Köln und Leverkusen rund 1000 Polizisten im Einsatz, davon rund 400 allein rund um den Kölner Dom. „Wir sind froh, dass wir in Köln ein friedliches Weihnachtsfest erlebt haben und die Menschen gemeinsam rund um den Dom auch mit verstärkten Schutzmaßnahmen Silvester feiern konnten“, erklärte die Polizei in einer Mitteilung am Neujahrtag.

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Am Silvestertag hat die Polizei in NRW insgesamt vier Männer in Gewahrsam genommen. Sie stehen in Verdacht, mit einem möglichen Terroranschlag auf den Kölner Dom im Zusammenhang zu stehen. Dabei wurden drei Männer (25,30,38) mit tadschikischer bzw. usbekischer Staatsangehörigkeit in Gewahrsam genommen, am Abend wurde ein deutsch-türkischer Mann (41) in Bochum festgesetzt.

Ein 25-jährige Tadschike bleibt auf Anordnung eines Richters für 14 Tage in Gewahrsam. Die drei anderen Männern wurden nach der Silvesternacht wieder freigelassen.

Was passiert in Köln in der Silvesternacht 2023/2024?

  • In Köln und Leverkusen erteilten die Polizisten in der Silvesternacht 65 Platzverweise, nahmen 23 Personen in Gewahrsam und leiteten Strafermittlungen, unter anderem wegen Körperverletzung, sexueller Belästigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Sachbeschädigung, ein. Eine umfangreiche Kriminalstatistik wird es erst in den kommenden Tagen geben.
  • Drei weitere Festnahmen erfolgten durch Streifenteams der Innenstadtwache am späten Sonntagabend nach dem Raub einer Halskette. Die drei aus Marokko stammenden Männer (22,16,22) sollen im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt werden. Zeugenaussagen zufolge hatten die Tatverdächtigen gegen 23.30 Uhr einen Kölner (25) an der Haltestellte Hansaring umzingelt, bevor sie ihm ein Bein stellten und ihm gewaltsam die Goldkette vom Hals rissen.
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Beschuss von Polizisten am Görlinger Zentrum in Bocklemünd

  • Nach dem Beschuss von Einsatzkräften mit Feuerwerkskörpern im Stadtteil Bocklemünd räumten Bereitschaftspolizisten kurzfristig die Platzfläche im Görlinger Zentrum. Eine Frau, die sich gewaltsam der nachfolgenden Personalienfeststellung entziehen wollte, verbrachte die Nacht im Polizeigewahrsam. Die Beamten fertigten eine Strafanzeige, achtzehn weitere Personen erhielten einen Platzverweis.

Die Polizei zog ein positives Fazit der Silvesternacht: „Unsere Einsatzkonzeption ist aufgegangen. Durch starke Präsenz und das entschlossene Eingreifen unserer Polizistinnen und Polizisten ist es gelungen frühzeitig gegen Randalierer vorzugehen und Straftaten durch Personengruppen weitestgehend zu verhindern“, heißt es in einer Mitteilung.

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