Gertrudenhof Köln

Das sind die beliebtesten Kölner Brauhäuser laut Abstimmung

Köln ohne Brauhäuser? Undenkbar. Zwischen urigen Holzbänken, blank geputzten Zapfhähnen und flinken Köbessen pulsiert das kölsche Lebensgefühl. Ob für Touristen ein Pflichtprogramm oder für Alteingesessene der verlängerte Wohnzimmertisch – das Brauhaus ist mehr als nur ein Ort zum Kölsch trinken.

Es ist Treffpunkt, Stammtisch, Bühne für große Geschichten und kleine Zoffereien. Doch welches Brauhaus ist eigentlich das beliebteste der Stadt?

Wir haben die Qual der Wahl: Von traditionsreichen Institutionen bis hin zu gemütlichen Veedels-Brauereien – jedes Brauhaus hat seine Fans, seine Spezialitäten, sein eigenes Flair.

❤️ Verliebt in Köln ist DIE Gemeinschaft für alle, die das kölsche Jeföhl im Herzen tragen. Sei auch dabei:
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➡️ Was ist euer Lieblingsbrauhaus in Köln?

Um diese Frage final zu beantworten, habe ich hier auf Verliebt in Köln eine dreistufige Auswahl gestartet. Zunächst wurden 30 Brauhäuser, die auf der Verliebt in Köln-Seite auf Facebook zu genau der Frage am häufigsten genannt wurden, auf eine „Short-List“ zur Abstimmung gestellt.

Danach ging es in die finale Abstimmung. Es standen die 10 Brauhäuser zur Auswahl, die bereits im ersten Durchgang die meisten Stimmen erhalten haben. Die Abstimmung ist mittlerweile geschlossen und ich kann euch hier nun das – nicht repräsentative – Ergebnis präsentieren.

Das sind die 10 beliebtesten Brauhäuser in Köln laut Abstimmung

Platz 1: Gertrudenhof am Neumarkt
Hier trifft sich das Veedel. Familiäres Kölsch-Lokal mit tollem Team und guter Küche.

Platz 2: Lommerzheim
Kultbrauhaus in Deutz mit legendären Koteletts und uriger Atmosphäre. Wer hier einen Platz bekommt, hat Glück gehabt.

Platz 3: Päffgen
Uriges Brauhaus in der Friesenstraße mit echtem Kölschen Charme. Das Kölsch kommt frisch aus dem Holzfass.

Platz 4: Schreckenskammer
Charmantes Brauhaus mit Geschichte nahe der Ursulakirche. Das Kölsch ist – entgegen dem Namen – himmlisch.

Platz 5: Früh am Dom
Eines der bekanntesten Brauhäuser Kölns – direkt neben dem Dom gelegen. Achtung: Man kann sich nach drei Kölsch schnell verlaufen.

Platz 6: Malzmühle
Traditionsreiches Haus am Heumarkt – hier trank schon Bill Clinton sein Kölsch. Heute beliebt bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen.

Platz 7: Gaffel am Dom
Ein Klassiker mit Blick auf den Dom und viel Platz für große Runden. Modernes Kölsch-Ambiente trifft auf traditionelle Brauhauskultur.

Platz 8: Peters Brauhaus
Gemütlich, herzlich und mitten in der Altstadt – Peters ist ein Ort für Kölsch-Freundschaften und deftige Brauhauskost.

Platz 9: Reissdorf am Hahnentor
Treffpunkt direkt an den Ringen mit Außenbereich. Perfekt für den Start in den Abend und bei FC-Spielen.

Platz 10: Reissdorf am Griechenmarkt
Etwas versteckt, aber bei Kennern sehr geschätzt. Hier gibt’s Kölsch im Veedelsstil, abseits der Touristenpfade.

Zur Abstimmung:

Wichtig zur Definition: Brauhäuser habe ich dabei definiert als Brauhäuser im eigentlichen Sinne – aber auch einige echt kölsche und urige Häuser sind dabei. Der Begriff ist also etwas weiter gefasst.

Aus dem Verliebt in Köln-Shp:

Wer sich durchprobiert, merkt schnell: Kölsch ist nicht gleich Kölsch.

Genauso vielfältig wie der Geschmack ist auch das Brauhaus-Erlebnis. Manche locken mit deftiger Hausmannskost, andere mit modernem Brauhaus-Charme. In einigen herrscht rauer, aber herzlicher Ton – woanders geht’s überraschend entspannt zu.

Und überall gilt: Wer sein Kölsch leer hat, bekommt ungefragt das nächste. Es sei denn, der Bierdeckel liegt auf dem Glas – dat kölsche Zeichen für „Ich kann nicht mehr.“

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