Aufruf zu Karneval: Zeigt Respekt für Retter

Köln•20.02.2020•2 Min. Lesedauer

Karneval ist immer auch mit Alkohol verbunden. Das muss gar nicht schlimm sein – wenn man denn immer seine Grenzen kennt.

In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Berichte über Leute, die sich nicht mehr benehmen konnten – auch an Karneval in Köln. Die Retter anpöbeln, wenn sie auf dem Weg zu Einsätzen sind, um Menschen zu helfen.

Feuerwehr appelliert an alle Kölner

Wenn viele Leute aufeinandertreffen, wenn viel gesungen, geschunkelt und auch getrunken wird, ist es umso wichtiger, aufeinander Rücksicht zu nehemen.

Feuerwehr-Chef Christian Miller bittet laut Radio Köln alle Kölner, Einsatzkräfte nicht zu behindern:

„Begegnen Sie unseren Einsatzkräften mit Respekt. Sie kommen, um zu helfen.

Wenn sich ein Großfahrzeug mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn durch die Menschenmenge bewegt, dann machen sie bitte freie Bahn.

Hier geht es um die Sicherheit von Menschen und möglicherweise auch um Leben und Tod.“

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„Drink doch ene mit … ävver piss die Stadt nit an!“

Auch der Kölner Verkehrsverein möchte mit einer Kampagne alle Kölner dafür sensibilisieren, die eigene Stadt mit Respekt zu behandeln und hat dazu die Kampagne „Mach Dich stark für Köln“ gestartet.

Eines der Motive lautet: „Drink doch ene mit … ävver piss die Stadt nit an!“. Ziel der Kampagne des Kölner Verkehrsvereins ist es, Projekte und Aktionen zu initiieren, die auf relevante Themen aufmerksam machen und Menschen dazu bewegen, respektvoll mit ihrer Heimatstadt und miteinander umzugehen.

Liebe Kölner, begegnet den Rettern und auch den anderen Jecken und vor allem eurer Stadt immer mit Respekt.

https://www.facebook.com/koelnerverkehrsverein/posts/2858693737510382