Frühling Köln

7 Kölner Orte, wo jetzt Frühlingsblumen gepflanzt werden

Es tut einfach nur gut: In diesen Tagen sind die ersten blühenden Pflanzen in den Kölner Parks zu sehen. Nach dem Grau des Winters sind sie die ersten Vorboten des Frühlings. Die Stadt Köln tut viel dafür, dass es an belebten Stellen im Stadtgebiet bunt und frühlingshaft aussieht. Ein wichtiger Punkt, denn die liebevolle Arbeit trägt dazu bei, dass die Stadt schöner, gepflegter und einladender aussieht.

Wo in Köln kann man in den nächsten Wochen schöne Blumenbeete sehen?

Insgesamt werden bei der Stadtgärtnerei für die Frühjahrspflanzung/Sommerpflanzung etwa 230.000 einjährige Pflanzen produziert – zusätzlich werden 2.000 mehrjährige Zwiebeln und 500 bis 1.000 mehrjährige Stauden gepflanzt.

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Botanischer Garten

Im Botanischen Garten sieht man zehntausende Schneeglöckchen und gelben Winterlinge. Es folgen rund eine Millionen Krokusse in Beeten und vor allem auf den Wiesen sowie weitere Winter- und Vorfrühlingsblüher wie die Winter-Kirsche, die chinesische Winterblüte, der Schneeball, die Schneerose, die Nieswurz und vieles mehr.

Kamilienwald im Subtropenhaus

Bereits seit Januar kann man im Subtropenhaus und im Kamelienwald des Botanischen Gartens die Kamelienblüte sehen. Die Ausstellung läuft noch bis Ende April und ist kostenlos besuchbar.

Es handelt sich dabei um die größte Sammlung und Ausstellung in Deutschland, die erneut als „International Camellia Garden of Excellence“ prämiert wurde. Zu sehen sind mehr als 500 Kamelienarten und -sorten.

100.000 Pflanzen im Kölner Rheinpark

Im Kölner Rheinpark wird der Frühling durch rund 100.000 verschiedene Pflanzen angekündigt. In den Beeten im Blumenhof werden Tulpen, Narzissen, Hyazinthen und Krokusse blühen. Sie werden je nach Witterung ab Anfang April erwartet.

Heinzelmännchenbrunnen und Roncalliplatz

Für bunte Beete im Domgebiet und dem weiteren Kölner Stadtgebiet sorgt die Stadtgärtnerei und pflanzt im Frühjahr am Heinzelmännchen Brunnen und am Roncalliplatz Stiefmütterchen, Tulpen, Bellis und Narzissen.

Deutzer Brücke und Kaiser-Wilhelm-Ring werden bepflanzt

  • Je nach Wetter werden ab Ende März die beiden Brückenköpfe der Deutzer Brücke mit Gänseblümchen, Stiefmütterchen, Narzissen und einem Staudensortiment bepflanzt.
  • Etwas später wird auch der Kaiser-Wilhelm-Ring zum bunten Plätzchen, hier kommt zu den bereits genannten Pflanzen noch Vergissmeinnicht dazu.
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  • Bunt werden auch die Beete an der Rodenkirchener Hauptstraße am Ortseingang aus Richtung Innenstadt und am Kolping-Denkmal am Museum für Angewandte Kunst.

Woher kommen die Pflanzen?

Stiefmütterchen, Vergissmeinnicht und Gänseblümchen werden aus Samen in der Gärtnerei gezogen. Die Zwiebeln der Tulpen und Narzissen werden im Spätherbst in Töpfe gelegt und bis zum Frühjahr, im Klimaraum bei circa 7 Grad Celsius, gelagert. Etwa fünf Wochen vor der Pflanzung, werden sie zum Treiben in die Gewächshäuser geräumt.

Die Bepflanzung bleibt bis Mai stehen, anschließend kommt der Sommerflor.

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