18 alte Kölner Wörter, die mit A beginnen und was sie bedeuten

Kölsche Sprache – schönste Sprache. Es ist doch immer wieder erstaunlich, was für tolle, ungewöhnliche und vor allem auch schön klingende Wörter es in der kölschen Sprache doch gibt. Wir möchten euch hier 18 Kölner Wörter vorstellen, die mit A beginnen und gleichzeitig sagen, was sie bedeuten. Quasi als kleine Auffrischungskur des kölsches Wortschatzes. Viel Spaß also beim Lesen der kölschen Wörter:

Unsere E-Mails für alle, die Köln im Herzen tragen

Wenn du 1x/Tag eine WHATSAPP mit kölschen Geschichten bekommen willst, schick das Wort „Start“ an 015203694899 (einfach anklicken, dann öffnet sich mobil dein WhatsApp-Fenster).

Ackerbürjer – Die etwas feinere Bezeichnung für kölsche Kappesboore (Gemüsegärtner)

Ädäppele – Kartoffel: Ädäppele un Brut, dann hät mer noch kein Nud.

Ähzezupp – Erbsensuppe

Asemang – Vergnügen. Das Wort kommt aus dem Französischen.

Arbeitsjeck – Jemand, der übereifrig auf der Arbeit ist

Äschekrützje – Das Aschenkreuz am Aschermittwoch

Aapekamesol – Übertrieben kurze und allzu moderne Jacke

Ädbevve – Erdbeere

Afrießkalender – Abreißkalender

Alätche – Morgenkaffee oder scherzhaft als verdünntes Getränk gemeint

Anzeige:

Alfanzerei – Albernes Geschwätz, kindisches Benehmen

Altwieversummer – Altweibersommer

Amerau – Kurzes Abschiedswort zur Nachtruhe

anjeduselt – Leicht angetrunken

Die kölschen Wörter mit A und ihren Bedeutungen haben wir dem Adam Wrede („Neuer kölnischer Sprachschatz“) entnommen. Das Standardwerk aus dem Greven Verlag zur kölschen Sprache hat über 1100 Seiten. Das Buch ist hier bestellbar.

Linktipp: 11 Sätze, die Kölner statt „Guten Tag“, „Hallo“ oder „Moin“ sagen

Kennt ihr weitere besondere kölsche Wörter mit A, die wir noch in diese Liste aufnehmen sollten? Schreibt uns eine E-Mail.

Zurück

5 Kommentare

Kommentiere diesen Artikel