Es ist schön zu sehen, wie viele Initiativen es mittlerweile gibt, die die kölsche Sprache pflegen und versuchen weiterzutragen. Trotzdem muss man natürlich sagen, dass es viele kölsche Wörter gibt, die heute im täglichen Gebrauch kaum noch benutzt werden – die im täglichen Leben vom Aussterben bedroht sind.
Wir haben in unserer Facebook-Gruppe zur kölschen Sprache die über 11.500 Mitglieder gefragt, welche kölschen Wörter den Mitgliedern einfallen, die heute kaum noch benutzt werden. Hier eine kleine Auswahl der Antworten.
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Jötschklomp
Schavöttche
Visematenten
Pimmock
Kommodehelije
Paraplü
Kniesbüggel
Aapekopp
Verkammesöle
Nüssele
Orjelspief
Jückeleföhnes
Hasebrüdche
Höppemötzje
Dromdöppe
Kennt ihr weitere Wörter, die auf diese Liste müssen? Schreibt uns eine E-Mail: verliebt.in.koeln.meinestadt@gmail.com
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Nüssele hat man immer für Kleingeld gesagt
ein Kniesbüggel ist ein Geizkragen
ein Paraplü ist ein Regenschirm
ein Kniesbüggel ist ein Geizkragen
ein Parapiü istein Regenschirm
Drömdöppe wird mit ö geschrieben, kommt ja von träumen (dräume). Und dann noch die Frage:
Was ist der “Jötschklomp”? Jötsche kann schlittern, ausrutschen sein – aber dann?
Datt mit te visematenten gib et bei uns im Pott auchDann bleibt er sich oder so erhalten
Auf der Liste fehlt Plüschprumm
Visematenten ….. mein Papa hat früher immer zu uns gesagt …. hürt op met de Visatentchen
Ich weiß nicht ob ich es richtig geschrieben habe.
Neee heißt Visematenten
Visematenten kommt noch aus der Zeit als Köln französich belagert war .. zu der Zeit haben die französichen Soladaten die kölner Mädchen dazu aufgefordert sie bei ihren Zelten zu besuchen . Visitez-moi à ma tente…. Die Väter der Mädchen haben dann zu ihren Töchtern gesagt ” De machst hück kein Visematenten “
Ich würde Vis(t)ematenten ohne das erste “t” schreiben und Pim(m)ock mit zwei “m”.
Guten Hinweis, das passen wir an, lieber Helmut! Danke!