15 Kölner Wörter, die vom Aussterben bedroht sind

Es ist schön zu sehen, wie viele Initiativen es mittlerweile gibt, die die kölsche Sprache pflegen und versuchen weiterzutragen. Trotzdem muss man natürlich sagen, dass es viele kölsche Wörter gibt, die heute im täglichen Gebrauch kaum noch benutzt werden – die im täglichen Leben vom Aussterben bedroht sind.

Wir haben in unserer Facebook-Gruppe zur kölschen Sprache die über 11.500 Mitglieder gefragt, welche kölschen Wörter den Mitgliedern einfallen, die heute kaum noch benutzt werden. Hier eine kleine Auswahl der Antworten.

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Jötschklomp

Schavöttche

Visematenten

Pimmock

Kommodehelije

Paraplü

Kniesbüggel

Aapekopp

Verkammesöle

Nüssele

Orjelspief

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Jückeleföhnes

Hasebrüdche

Höppemötzje

Dromdöppe

Kennt ihr weitere Wörter, die auf diese Liste müssen? Schreibt uns eine E-Mail: verliebt.in.koeln.meinestadt@gmail.com

Kannst du auch die folgenden kölschen Wörter erklären?

Was ist ein Fisternöllche?

Was ist ein Labbes?

Was bedeutet der Begriff Mösch?

Was bedeutet der Begriff puddelrüh?

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22 Kommentare

  • „De kölsche Sprooch“ ist immer erfinderisch,
    letztens gehört für einen alten Herrn, der das Bein nachzog:
    „Schluff-Helmes“
    Oder:
    Dat Trien is joh nett, ävver dä widderlije Kääl vun demm, nee-ne. ..

  • Klitzekleijne ölljelcher (Silberzwiebeln) hab ich noch nicht gelesen…..

  • Nüssele hat man immer für Kleingeld gesagt

  • ein Kniesbüggel ist ein Geizkragen

  • ein Paraplü ist ein Regenschirm

  • ein Kniesbüggel ist ein Geizkragen

  • ein Parapiü istein Regenschirm

  • Drömdöppe wird mit ö geschrieben, kommt ja von träumen (dräume). Und dann noch die Frage:
    Was ist der „Jötschklomp“? Jötsche kann schlittern, ausrutschen sein – aber dann?

  • Datt mit te visematenten gib et bei uns im Pott auchDann bleibt er sich oder so erhalten

  • Monika Pfrötzschner-Foerster

    Auf der Liste fehlt Plüschprumm

  • Visematenten ….. mein Papa hat früher immer zu uns gesagt …. hürt op met de Visatentchen

    Ich weiß nicht ob ich es richtig geschrieben habe.

  • Visematenten kommt noch aus der Zeit als Köln französich belagert war .. zu der Zeit haben die französichen Soladaten die kölner Mädchen dazu aufgefordert sie bei ihren Zelten zu besuchen . Visitez-moi à ma tente…. Die Väter der Mädchen haben dann zu ihren Töchtern gesagt “ De machst hück kein Visematenten „

  • Helmut E. Wagener

    Ich würde Vis(t)ematenten ohne das erste „t“ schreiben und Pim(m)ock mit zwei „m“.

    • Verliebt in Köln

      Guten Hinweis, das passen wir an, lieber Helmut! Danke!

      • Ulrike Steiner-Liebel

        Schon als Kind liebte ich Köln und das ist mein lebenlang geblieben, auch wenn ich schon 20 Jahre in Bayern lebe. Ich bin nicht in Köln geboren sondern im Ruhrpott, aber Köln war immer und wird es bleiben meine Heimat im Herzen.
        Immer, wenn es geht und ich nach Köln fahren kann, fange ich an zu weinen, wenn ich den Dom sehe, denn dann weiss ich, ich bin zu Hause.

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