Welche dieser Aussagen über Köln sind richtig – und welche falsch?

In Köln gibt es jede Menge überraschende und zum Teil auch unglaubliche Geschichten. Wir haben in diesem Quiz bei einigen Fragen spannende Fakten aufgeschrieben, die tatsächlich war sind. Bei einigen anderen Fragen haben wir bewusst ein bisschen rumfantasiert.

Jetzt bist Du dran: Kannst Du erkennen, welche dieser 15 Köln-Fakten wirklich stimmen und welche nicht? Probier es einfach aus.

Wenn du unter dem Quiz weiter nach unten scrollst, findest du zu jeder Frage eine Erläuterung, die auch nochmal sehr spannend zu lesen ist.

Für alle, die Köln im Herzen tragen:

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Habt Ihr weitere Fakten über Köln, die man zuerst kaum glauben kann, die aber tatsächlich stimmen? Schreibt uns eine E-Mail.

Die Erläuterungen zu den Fragen:

Zu Frage 1:
Die Türme des Kölner Doms haben unterschiedliche Höhen. Der Südturm, den man auch besteigen kann, ist 157,22 Meter hoch, der Nordturm hingegen ist 157,18 Meter hoch, also 4 Zentimeter kleiner.

Zu Frage 2:
Falsch. Die Kölsch-Konvention von 1986 besagt, dass Kölsch nur in Köln und enger Umgebung hergestellt werden darf.

Zu Frage 3:
Das ist falsch. Es gab keinen Hafen unter dem Kölner Dom. Den Kölner Dom gab es zur Römerzeit in Köln auch noch gar nicht.

Zu Frage 4:
Der Name Köbes ist die kölsche Form von Jakob. Und wir wissen ja: Der Köbes ist nicht dem Gast, sondern dem Kölsch verpflichtet.

Zu Frage 5:
Auf der FC-Karnevalssitzung am 13. Februar 1950 brachte Zirkuschefin Carola Williams dem damaligen Präsidenten Franz Kremer einen Geißbock als Geschenk mit.

Zu Frage 6:
Hennes wurde nach dem damaligen Spielertrainer Hennes Weisweiler benannt, der der erste Pate des Geißbocks wurde.

Zu Frage 7:
Die schmale Kölsch-Stange soll dafür sorgen, dass das obergärige Kölsch nicht so schnell schal wird. Ein Ausschank von Kölsch in Pils-Gläsern ist verboten.

Zu Frage 8:
Der Herkulesberg wurde nach dem 2. Weltkrieg aus Kriegstrümmern aufgeschüttet.

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Zu Frage 9:
Der Schrein der heiligen drei Könige war ein Geschenk von Barbarossa an den Kölner Erzbischof. Um den Pilgern einen würdigen Ort zu geben, wurde der Kölner Dom gebaut. Den Dom gibt es also, weil es den Schrein gibt.

Zu Frage 10:
Der Centralbahnhof, Vorgänger des heutigen Hauptbahnhofs, wurde 1857 auf der Fläche des damaligen alten Botanischen Gartens gebaut. Es war damals die einzige Grünfläche innerhalb der alten Stadtmauern.

Frage 11:
Laut Statistischem Jahrbuch wurden 2018 insgesamt 11.582 geboren, es gab 9.976 Sterbefälle.

Frage 12:
Der Kölner Dom hat rund 10.000 Quadratmeter Fensterfläche, von der 1500 Quadratmeter aus dem Mittelalter stammt.

Frage 13:
Willy Millowitsch kommt aus einer Schauspieler-Familie. Sein Vater Peter Wilhlem Millowitsch ist Düsseldorfer, seine Mutter stammt gebürtig aus Wien. In der Düsseldorfer Altstadt gibt es am Uerige Brauhaus eine Gedenktafel an die Millowitsch Dynastie.

Frage 14:
In Zeiten des kalten Krieges wurde hier 1979 ein Atomschutzbunker gebaut. Er bot Platz für 2366 Personen, die hier 14 Tage überleben konnten.  

Zu Frage 15:
Der 1. FC Köln hat die Zahl seiner Dauerkarten auf 25.000 gedeckelt. Der Verein schreibt dazu: „Um auch in Zukunft ein ausreichendes Kontingent an Tageskarten zum Verkauf anbieten zu können und somit das Verhältnis zwischen Dauer- und Tageskarten möglichst ausgewogen zu halten, begrenzt der 1. FC Köln auch weiterhin die Gesamtzahl der Dauerkarten auf 25.000 Stück.“ Da kaum ein Inhaber seine Dauerkarte abgibt, wird die Warteliste immer größer.

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