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Domplatte Köln

Wegen Tiefgarage: Teilstück der Domplatte bis September abgesperrt

Die Stadt Köln muss auf der Domplatte einen 14 mal 17 Meter großen Bereich zwischen Domforum und Südturm des Kölner Doms absperren. Grund ist eine bevorstehende Betonsanierung an der Nordhalle (Bauteil D) der Tiefgarage am Dom.

Bei Untersuchungen der Konstruktion wurde festgestellt, dass eine der Stützen nicht mehr die vorgeschriebene Betonqualität aufweist. Um die Tragfähigkeit kurzfristig zu sichern, soll die Stütze laut Mitteilung der Stadt Köln mit einer Stahlkonstruktion unterstützt werden. Bis diese Maßnahme abgeschlossen ist, müssen hohe Lasten in diesem Bereich vermieden werden. (Foto: Raimond Spekking (CC BY-SA 4.0 /via Wikimedia Commons)

Absperrung als „reine Vorsichtsmaßnahme“

Für den normalen Fußgängerverkehr, kleinere Versammlungen und den alltäglichen Autoverkehr besteht nach Angaben der Verantwortlichen keine Gefahr. Die Absperrung ist laut Stadt eine „reine Vorsichtsmaßnahme“.

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Absperrung auf Domplatte bleibt bis September

Betroffen sind vor allem schwere Fahrzeuge wie Lkw, Feuerwehrfahrzeuge oder die Müllabfuhr sowie Aufbauten wie Bühnen, die die Platte punktuell stark belasten würden.

Die Absperrung soll voraussichtlich bis mindestens Anfang September bestehen bleiben. Feuerwehr, Abfallwirtschaftsbetriebe, Dombauhütte, Polizei und Ordnungsamt wurden über die Situation informiert und kennen die unbedenklichen Fahrwege rund um die Baustelle.

Die Domplatte in Köln gibt es seit Ende der 1960er-Jahre. Damals wurde das Domumfeld komplett neu gestaltet. Zu dieser Zeit wurde auf zwei Etagen auch die Tiefgarage für mehr als 600 Pkw gebaut.

Aus dem Verliebt in Köln-Shop:

Tiefgarage am Dom bei Autofahrern beliebt

Die Stadt Köln ist Eigentümerin der Tiefgarage und hat sie an das Unternehmen Contipark verpachtet.

Die Tiefgarage am Dom ist bei vielen Autofahrern beliebt, da man hier sicher einen Parkplatz zu einem akzeptablen Preis findet. Auch für größere Autos ist die Tiefgarage geeignet. Viele Nutzer berichten aber auch, dass es im Zuge der neuen Verkehrsausrichtung des Domumfelds zu längeren Wartezeiten bei der Ausfahrt kommt.

Die Domplatte war damals eine „Integration des Doms in das Stadtgefüge und seine Befreiung aus der räumlichen Isolierung.“ Andere kritisieren, der Dom hätte durch den Betonmantel (mehrfarbiges Granitpflaster) seine Füße verloren.

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