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Kriesche Kölsche Sprache

Kölsche Sprache: Was bedeutet das Wort kriesche?

Kölsche Sprache, schönste Sprache. Neben vielen bekannten Wörtern hält die kölsche Sprache auch eine Menge von Wörtern bereit, die nur Menschen direkt verstehen, die auch aus Köln kommen. Wer kein Rheinländer ist, hat bei vielen Wörtern dagegen zunächst Fragezeichen in den Augen. Das gilt sicher auch für das Wort kriesche.

Das Wort hat der ein oder andere sicher auch schonmal in kölschen Liedern gehört. Aber wisst ihr auch, was es bedeutet? Hier könnt ihr testen, ob ihr die richtige Antwort wisst. Es stehen fünf Antworten zur Auswahl. Probier es hier aus. Unter dem Quiz findet ihr außerdem eine Erläuterung zum Begriff.

Das Wort kriesche in der kölschen Sprache

Das Wort kriesche leitet sich laut Adam Wrede (S. 516) vom Wort kreischen ab (vgl. jekresche = Gekreische). Im Niederländischen heißt es krijten und heißt so viel wie schreien und stöhnen. Adam Wrede übersetzt kriesche mit „aus körperlichem Schmerz weinen“ oder eben aus Leid zu weinen.

Häufig sind damit Kinder gemeint: „Woröm kriesch dat ärm klei(n) Stümpche dann esu?“ In vielen kölschen Liedern ist damit aber auch ganz normales Weinen von Erwachsenen gemeint.

Und der Kölner zeigt ja insgesamt auch gerne Emotionen. Insofern handelt es sich bei kriesche um ein durchaus wichtiges Wort in der kölschen Sprache.

Bei der Übersetzung von Lachen ist es in der kölschen Sprache deutlich einfach. Das bedeutet einfach Laache.

Kölsche Sprache: Weitere Begriffe

In der kölschen Sprache gibt es neben Lachen und Weinen noch viele weitere gängige Formeln. Eine davon ist die Verabschiedung:

Adschö / Tschö

Die Form kommt wie viele andere Wörter in der kölschen Sprache aus dem Französischen und hat seinen Ursprung in dem bekannten Wort Adieu. In Köln wurde daraus zunächst Adschö. Mittlerweile heißt es häufig einfach Tschö. Tipp: Hier findest du 14 kölsche Wörter, die eigentlich aus dem Französischen stammen

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