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Max Ballauf und Freddy Schenk im Kölner Tatort

Kölner Tatort an Neujahr 2023 spielt u.a. vor dem Lommerzheim

In wenigen Tagen schon wird ein neuer Tatort aus Köln ausgestrahlt. Die Folge „Schutzmaßnahmen“ läuft am 1. Januar 2023 um 20:15 Uhr in der ARD. In der Folge werden Kölner dieses Mal bekannte Orte entdecken. Die Folge konzentriert sich auf ein Veedel. Das ist bei Kölner Tatorten eine Seltenheit, kommt den Eigenheiten Kölns aber sehr nahe: Die Kommissare Freddy Schenk und Max Ballauf werden in der Folge in der Weidengasse ermitteln, die nördlich des Kölner Hauptbahnhofs liegt. Es sind aber auch weitere bekannte Kölner Orte zu sehen – die berühmte Wurstbraterei ist allerdings verschwunden (den Grund dafür lest ihr hier)

(Foto: WDR / Bavaria Fiction GmbH / Martin Valentin Menke)

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Tatort aus Köln: Worum geht es?

Auf das Restaurant von der Tochter von Tatort-Kommissar Freddy Schenk wurde ein Brandanschlag verübt. In dem Geschäft findet die Polizei eine verkohlte Leiche. Freddy will seine Tochter (war zuletzt 1999 im Tatort zu sehen und ihre Familie in einer Schutzwohnung unterbringen. Bei dem Toten handelt es sich offenbar um den Brandstifter selbst. Allerdings kam er nicht durch das Feuer ums Leben, wie Rechtsmediziner Dr. Roth feststellt.

Der Tote ist der Sohn von „Feinkost Raschke“ – eine Institution im Kölner Veedel. Doch er war auch schonmal in Haft. Nach dem Tod will sein Vater den Mörder finden und ihn zur Rechenschaft ziehen. Doch über ihn kommen nach und nach immer mehr Details zu Tage.

Warum die Weidengasse als Kulisse?

Die Weidengasse greift am besten den Veedelsgedanken auf. „Die Idee, ein über die Jahre gewachsenes Veedel zu zeigen, das sich kulturell trotz Vielfalt als Einheit versteht, ließ uns frühzeitig an die Weidengasse denken“, sagt Nina Vukovic, die die Regie führte in der Tatort-Vorschau des WDR. Der Tatort zeigt das Veedel als Einheit, tatsächlich kommen aber auch immer mehr Abgründe hervor, je tiefer die Kommissare graben:

„Je tiefer Ballauf und Schenk graben, desto mehr stoßen sie auf Ungereimtheiten, fördern persönliche Tragödien und kriminelle Schweinereien ans Licht. Von der vermeintlich heilen Welt und der vielbesungenen Gemeinschaft bleibt wenig übrig“, sagt Klaus J. Behrendt (alias Max Ballauf) über den Fall.

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Veedel-Gefühl im Kölner Tatort

Hier hält man zusammen – so besingt man in Köln gerne das eigene Viertel. Wie belastbar ist das Gemeinschaftsgefühl der Figuren in „Schutzmaßnahmen“?

Dazu sagt Paul Salisbury, der das Buch geschrieben hat: „Der Zusammenhalt des Kölner Viertels in ‚Schutzmaßnahmen‘ ist zweischneidig. Einerseits gibt es dieses ‚Wir‘-Gefühl tatsächlich und wird auch aufrichtig gelebt. Man hilft sich gegenseitig, steht füreinander ein. Andererseits bringt dieser ‚Kiez-Korpsgeist‘ aber auch ungesunde Auswüchse hervor.“

Neben der Weidengasse sind weitere bekannte Orte zu sehen: So wurden die Außenszenen der fiktiven Kneipe „Hugos Eck“ vor dem Lommerzheim in Deutz gedreht, die Innenszenen der Kneipen in der Schreckenskammer, wie der Express berichtet.

  • Die Tatort-Folge ist nach der Ausstrahlung für 6 Monate in der Mediathek abrufbar.

Tatort Köln: „Schutzmaßnahmen“ – Das sind die Rollen

  • Max Ballauf – Klaus J. Behrendt
  • Freddy Schenk – Dietmar Bär
  • Dr. Roth – Joe Bausch
  • Norbert Jütte – Roland Riebeling
  • Natalie Förster – Tinka Fürst
  • Sonja Schenk – Natalie Spinell
  • Frida Schenk – Maira Helene Kellers
  • Karim Farooq – Timur Isik
  • Viktor Raschke – Manfred Zapatka
  • Marko Raschke – Paul Wollin
  • Aylin Göktan – Günfer Çölgeçen
  • Timur Göktan – Mido Kotaini
  • Sara Göktan – Linda Schablowski
  • Ulla Waldstätt – Almut Zilcher
  • Sebastian Lobusch – Lars Wellings

Eine Übersicht zu allen Kölner Tatort-Folgen könnt ihr unter diesem Link des WDR abrufen.

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