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Goldschmied Carre

Goldschmied Carré: Hier wächst Kölns neues Luxus-Quartier am Dom

Wer im Sommer 2025 auf dem Roncalliplatz unterwegs ist, sieht, wie sich die Umgebung fast wöchentlich verändert. Sichtbarste Neuerung ist auf jeden Fall das Dom-Hotel. Nach vielen Jahren ist mittlerweile ein großer Teil der Fassade wieder sichtbar. Aber auch weiter südlich wächst mittlerweile ein neuer Gebäudekomplex heran, der gemeinsam mit dem Dom Hotel ein neues Luxus-Areal für internationale Gäste bilden soll.

Mit dem „Goldschmied Carré“ entsteht hier ein neuer Hotel- und Gewerbekomplex in zentraler Innenstadtlage. Das Projekt markiert einen Neuanfang für ein Vorhaben, das nach längerer Pause und einem Investorenwechsel nun wieder sichtbar voranschreitet.

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Namensgebend für das Goldschmied Carré ist die Adresse: Der Neubau entsteht an der Ecke Unter Goldschmied und Am Hof (neben dem Früh). Ursprünglich war das Projekt unter dem Namen „Laurenz Carré“ geplant und umfasste unter anderem das denkmalgeschützte Senatshotel sowie Flächen bis zum Laurenzplatz.

Nach der Insolvenz des damaligen Projektentwicklers Gerch Group wurde das Vorhaben neu aufgeteilt. Die Hanse-Merkur Grundvermögen AG (HMG) übernahm das nördliche Baufeld (hin zum Dom) und beauftragte die Kölner Bauwens-Gruppe mit der Projektentwicklung und Umsetzung.

So soll der Komplex aussehen, wenn er fertig ist. Die Visualisierung kann man auf einem Bauzaun vor Ort sehen.

Auf dem rund 3200 Quadratmeter großen Areal entstehen ein Hotel mit über 90 Zimmern, Büroflächen, Einzelhandels- und Gastronomieeinheiten sowie eine Tiefgarage. Zu den künftigen Nutzerinnen und Nutzern zählt unter anderem eine international tätige Unternehmensberatung, die den Großteil der Büroflächen übernehmen wird.

Von der begrünten Dachterrasse ist ein direkter Blick auf die Südseite des Doms vorgesehen. Im Erdgeschoss sollen hier Luxus-Marken einziehen, sicher auch beflügelt durch das hochwertige Dom-Hotel direkt gegenüber.

Aus dem Verliebt in Köln-Shop:

Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts ist für das Jahr 2027 geplant. Bereits jetzt sind Teile des Neubaus über Straßenniveau gewachsen.

Lange Zeit war das Gelände von Bauzäunen geprägt, nachdem der Baustopp infolge der Insolvenz zu einem Stillstand von etwa eineinhalb Jahren geführt hatte.

Das Umfeld des Projekts ist geprägt von weiteren umfangreichen Baumaßnahmen: Das traditionsreiche Dom Hotel auf der gegenüberliegenden Straßenseite wird umfassend saniert und soll spätestens 2026 wieder eröffnen. Auch das Römisch-Germanische Museum und die Via Culturalis befinden sich in der Umsetzung und sollen laut Angaben der Stadt bis 2030 fertiggestellt werden.

In fünf Jahren also dürfte sich das Domumfeld am Roncalliplatz, derzeit durch Baustellen geprägt, deutlich verändert haben.

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