Gespenstische Bilder: Die Kölner Altstadt ist seit 6 Monaten ein Geister-Veedel

Seit dem 2. November 2020 ist es den Brauhäusern in der Kölner Altstadt nicht mehr gestattet, ihre Lokalitäten für Besucher zu öffnen. Die Orten, in denen früher kölsche Gemütlichkeit und das Leben schlechthin herrschte, sind nunmehr seit genau einem halben Jahr geschlossen.

Eine Zeit, mit der wohl niemand gerechnet hatte, als Ende Oktober die Maßnahmen verkündet wurden.

Die Altstadt ist in den letzten Monaten zu einem gespenstischen Ort geworden. Durch die Ausgangssperre seit April ist nach 21 Uhr nun ohnehin kaum noch jemand auf der Straße. Ein Glück, dass ab dem 1. Juni die Außengastronomie auch in der Altstadt wieder öffnen darf.

Eine Eisdiele am Fischmarkt und die Reibekuchenbude in der Salzgasse gehören zu den wenigen Ausnahmen.

In unserer kölschen Foto-Gruppe auf Facebook haben in den letzten Monaten immer wieder Mitglieder Fotos aus der Altstadt gepostet, die wir euch hier zeigen möchten. Es bricht einem ein Stück weit das Herz. Wir sehen uns nach dem Tag, an dem hier wieder Leben einkehrt.

Danke an Claudia Woitzik, Siggi Jachan und Heidi Biernath, die ihre Fotos zur Verfügung gestellt haben.

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Blick von der Rheinuferpromenade auf den Fischmarkt. Foto: Claudia Woitzik
Das Lokal Fisch & Beef liegt in vorderste Reihe der Altstadt „Am Frankenturm.“ Foto: Siggi Jachan
Der Brunnen auf dem Fischmarkt sieht ohne Menschen etwas verloren aus. Foto: Claudia Woitzik
Das Sünner im Walfisch und im Hintergrund die Kirche Groß St. Martin. Foto: Claudia Woitzik
Buttermarkt in zweite Reihe zum Rheingarten. Foto: Heidi Biernath
Das Biermuseum am Buttermarkt in der Altstadt ist ebenfalls geschlossen. Foto: Heidi Biernath
Direkt neben dem Biermuseum ist Papa Joes Jazzlokal. Davor steht ein einsames Leih-Fahrrad. Foto: Heidi Biernath

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Leere Gasse in der Kölner Altstadt. Foto: Heidi Biernath
Vor dem Sünner im Walfisch ist nur die Straßenbeleuchtung an. Die Läden sind allesamt dunkel. Foto: Heidi Biernath
Auch hier ist lediglich die Straßenbeleichtung an. Im Hintergrund sind Tünnes & Schäl zu sehen. Foto: Siggi Jachan
Menschenleere Gasse in der Kölner Altstadt. Foto: Siggi Jachan
Im Hintergrund ist Groß St. Martin zu sehen. Die Straßenbeleuchtung erhellt die leeren Gassen.

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11 Kommentare

  • Es wäre besser die Beschreibung nicht auf dem Bild, sondern unter das Bild, schade um das schöne Bild.
    Ok 3 x Bild !!!!
    Ansonsten tolle Berichte!

  • Last uns STARK bleiben – Schnüsslappen auf und durch .Wir Kölner können das wir sind STARK -wir wollen doch bald wieder Fastelovend FIRE.

  • Ursula Schinkel

    Et es noch immer jot jejange un och dat jet vorbei. Denks an de Trümmerlandschaft 1945 nix mie zu sinn. Dat kriejen mir widder hin.

  • Schön ist das gewiss nicht.Aber ich freue mich jetzt schon auf das Ende von Corona. Bleibt alle Gesund ,und den Schnüsslappen nicht vergessen!!

  • Alexander Schäfer

    Zum Weinen schön und grauselig

  • Leonie Kutsch

    Gespenstisch schön ist es in der Altstadt. Hat mich animiert, bei der erstbesten Gelegenheit einen Besuch in der Kölner Altstadt zu planen. Freue mich jetzt schon auf Kölsch und ALLES was dazugehört ;-).
    Viele Grüsse aus Belgien

    • Ursula Schinkel

      Dann wirst DU Köln erleben das Du kaum vorwärts kommst in der Altstadt. In und vor den Kneipen alles rappelvoll

  • Detlef Merscheid

    Wie soll dat nur wigger jonn?
    Mir kumme de Tröne !

  • Therese Virnich

    Das Herzen❤leidet und Schmerzt ,aber liebe Kölner es tut uns und der Stadt gut mal Luft zu holen.
    Leider müssen wir uns diese traurigen Bilder anschauen um zu verstehen was gerade passiert……..Kopf hoch ….vielleicht dürfen wir im Sommer das Leben in unserer Stadt wieder genießen. Bleibt gesund.

    • Ist doch nicht traurig, auch nicht zum Weinen schön und auch nicht gruselig. Die Bilder sind traumhaft schön und hat es so noch nie gegeben und wird es dann irgendwann auch nicht mehr geben. Also genießen, mir wird da ganz warm ums Herz. Und der Stadt tut es gut.

  • Traurige Bilder. Es ist fast schon unheimlich.

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