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Flora Köln

6 Fakten zur Flora, die auch Kölner überraschen

Die Kölner Flora ist einer der schönsten Orte der Stadt. Rund 1 Millionen Menschen besuchen Kölns schönsten Garten jedes Jahr. Jeder kennt malerische das Motiv mit Blumenwiese, Springbrunnen und Saal im Hintergrund. Tatsächlich hat die Flora aber noch viel mehr zu bieten. Das bietet für Spaziergänger viele Ecken, in denen man auch einfach nur die Seele baumeln lassen kann – zwischen unglaublichen 12.000 Pflanzenarten.

Hier sind 6 Fakten zur Flora, die auch viele Kölner überraschen.

(Foto: Ladislaus Hoffner / CC BY-SA 4.0)

Die einzige Palmenallee Deutschlands

Seit 2008 gibt es eine Allee mit 30 winterharten chinesischen Hanfpalmen in der Flora. Es ist der einzige ausgepflanzte Palmen-Allee in Nordeuropa.

Die Palmen wurden in der Flora aus Sämlingen einer Palme gezogen, die 1975 im Tropischen Hof der Anlage angepflanzt wurde.

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Die Flora gibt es nur wegen dem Hauptbahnhof

Das Flora-Ensemble von Peter-Joseph Lenné stammt aus dem Jahr 1864. Die Gartenanlage wurde damals von wohlhabenden Kölner Bürgern geplant und zwar als Ersatz für den Botanischen Garten, der bis 1857 an der Stelle des heutigen Hautbahnhofs stand und dort für den Bau des Bahnhofs weichen musste.

So sieht die Palmenallee in der Flora aus.

Man kann Bundesfreiwiligendienst in der Flora machen

Die Freiwilligen können bei der Pflanzenanzucht, Pflege der Parkteile sowie den Einzelthemen wie zum Beispiel Sommerblumen, Bauerngarten, Schulgarten, Heil- und Giftpflanzen oder den Sammlungen mit Tropen- und Wüstenpflanzen mitarbeiten und dabei gärtnerische Kenntnisse zur Anzucht und Pflege erwerben beziehungsweise Pflanzenkenntnisse vertiefen, heißt es auf der Webseite der Stadt Köln.

Wer Interesse hat, seinen Dienst hier zu machen, findet auf dieser Seite der Stadt die entsprechenden Kontaktinformationen.

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Der große Saal bietet Platz für bis zu 900 Personen

Der große Festsaal ist das Prunkstück der Flora Bauten. Wer hier schonmal drin war, weiß auch warum. Der Saal bietet Platz für bis zu 900 Personen. An der Decke hängen Kronleuchter. Das Bauwerk aus der Gründerzeit ist 800 Quadratmeter groß. 2009 wurde der Saal wegen Baumängeln vorübergehend geschlossen und anschließend für über 30 Mio. Euro saniert.

Botanischer Garten und Flora wurden 1920 vereint

Der Botanische Garten wurde erst 1914 nördlich der Flora erbaut. Hier findet man Pflanzen aus allen Klimazonen und eine einzigartige Vielfalt. Ein Spaziergang lohnt sich zu jeder Jahreszeit, da es hier auch tolle Ecken zum Verweilen gibt. 1920 wurden Flora und Botanischer Garten vereint.

Flora Statue seid dem Krieg verschollen

Die Flora hat ihren Namen von der Göttin Flora. 1864 wurde beim Bau der Anlage ein kleiner Tempel errichtet, in dem auch eine Statue der Göttin stand. Die Marmor-Statue ist nach dem 2. Weltkrieg jedoch verschollen. Der Tempel wurde nach dem Krieg abgetragen.

Wie die Statue geblieben ist, ist bis heute ungeklärt. Man geht davon aus, dass sie bis heute unversehrt ist und seitdem in einem Privatgarten steht. In der Flora sind noch zahlreiche weitere Statuen zu sehen.

Flora Köln: Infos und Öffnungszeiten

  • Erbaut: 1864
  • 1920 mit dem Botanischen Garten zusammengeführt
  • Adresse: Haupteingang am Alter Stammheimer Weg, 50735 Köln
  • Der Garten ist täglich von 8 Uhr bis Sonnenuntergang geöffnet

Verbote in der Flora

  • Hunde sind nicht erlaubt
  • Man darf nicht picknicken
  • Grillen ist verboten
  • Fahrradfahren ist nicht erlaubt
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1 Kommentar

  • Gertrud Ashe

    Meine Eltern haben sich 1928 bei einer Karnevalsveranstaltung in der Flora kennengelernt. Dieses Jahr hat meine amerikanische Enkelin auf einer Deutschland/Familienreise deshalb auch die Flora besucht.
    Danke für diesen Artikel.

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