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Alarmstufe Rot: Kölner Musiker senden SOS und fordern eine Perspektive

Es ist ein Appell, den viele bekannte Kölner Musikgruppen unterschrieben und auf ihren Social Media Kanälen geteilt haben, darunter Kasalla, Querbeat oder BAP, aber auch KünstlerInnen wie Carolin Kebekus. (Fotos: Ingo Schmitz)

Unter dem Motto #AlarmStufeRot macht die Veranstaltungsbranche seit Monaten auf ihre Situation während der Corona-Krise aufmerksam. Im Juni wurden hierzu zahlreiche Gebäude in ganz Deutschland rot angestrahlt (Hier der Bericht und die Fotos aus Köln dazu).

Der neuerliche Hilferuf zeigt, wie bedrohlich die Situation für ganze Branchen derzeit ist – aber auch, wie schwierig die Abwägungen und Entscheidungen sind, die die Politik derzeit treffen muss.

Die KünstlerInnen schreiben in dem Brief vom 28.10. dass es ihr obersten Ziel sei, Leute bei Veranstaltungen zu schützen, dass sie das Virus sehr ernst nehmen und aus diesem Grund umfangreiche Hygienekonzepte für Konzerte und andere Veranstaltungen ausgearbeitet haben. „Damit war der Kulturbetrieb ein konstruktiver Teil der Lösung, nicht das Problem.“

Es gehe ihnen nicht um die weniger Top-Verdiener der Branche, sondern die vielen Kulturstätten und ganz normalen Jobs, die an der Veranstaltungsbranche hängen.

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Die KünstlerInnen fordern neben finanziellen Hilfen vor allen eine Perspektive, um den Kulturbetrieb auf einem verantwortungsvollen Maß wieder aufnehmen zu können: „Sie haben Maßnahmen beschlossen, die für uns faktisch einem Berufsverbot gleichkommen.“

Der Brief verweist darauf, dass die Veranstaltungsbranche der sechstgrößte Wirtschaftszweig in Deutschland sei, in dem 1,7 Millionen Menschen arbeiten und bei dem 130 Milliarden Euro pro Jahr umgesetzt werden.

Die Politik müsse verstehen, dass man auch größere Veranstaltungen mit einem entsprechenden Hygienekonzept durchführen könne und das entsprechend transportieren, lautete eine der Forderungen, die vor den Beschlüssen der Regierung verfasst wurden.

Den ganzen Brief könnt ihr unter anderem auf Instagram-Seite von Kasalla lesen.

Am Mittwoch hatte die Bundesregierung umfangreiche Maßnahmen für den November beschlossen, die auch gravierende Auswirkungen auf NRW und Köln haben werden. Hier liest du 13 Kölner Orte, die ab November geschlossen sein werden.

In Köln gilt an zahlreichen Orten auch im Freien die Pflicht, einen Mund-Nasenschutz zu tragen. Eine Auflistung findest du hier:

28 Kölner Straßen und Orte, an denen ab sofort Maskenpflicht im Freien herrscht

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