Karneval in Köln – das war schon immer mehr als Feiern. Karneval ist ein Stück Heimat, ein Gefühl von Zusammenhalt, ein Moment, in dem die Welt für einen Augenblick stillsteht. Das klingt fast schon ausgelutscht. Doch gerade jetzt, in Zeiten, in denen Krisen und Kriege die Nachrichten bestimmen, ist Karneval wichtiger denn je. Nicht, weil wir die Augen vor der Realität verschließen, sondern weil wir Kraft tanken, um weiterzumachen.
Tage, in denen wir vergessen – um nicht zu verzweifeln
Die Welt verändert sich, oft in einer Geschwindigkeit, die Angst macht. Aber in Köln gibt es diesen einen Fixpunkt, jedes Jahr aufs Neue.
➡️ Für einige Woche zählt nicht, was uns trennt, sondern was uns verbindet.
Wir singen dieselben Lieder, feiern mit Menschen, die wir nie zuvor gesehen haben, und sind uns sicher: Solange wir noch gemeinsam lachen können, ist nicht alles verloren.
Karneval ist kein Luxus – er ist ein Ventil
📍Es gibt Menschen, die sagen, Feiern passe nicht in schwierige Zeiten. Doch gerade dann braucht es Orte, an denen man Hoffnung spürt.
➡️ Karneval gibt uns Hoffnung. Eine Erinnerung daran, dass das Leben auch Freude ist, dass Gemeinschaft trägt und dass Köln immer ein Zuhause bleibt – egal, wie turbulent die Welt draußen ist.
⭐️ Wenn die Welt wackelt, hält der Karneval uns fest.
Lieder, die uns daran erinnern, wer wir sind
❤️ Die kölschen Lieder sind mehr als nur Musik. Sie sind ein Stück Identität, eine Brücke zwischen gestern und morgen. Die Zeilen sind einfach, aber sie sagen viel: „Drink doch ene met“, „En unserem Veedel“, „Mir Sin Eins“, „Du bes Kölle“ – Lieder, die zeigen, worauf es ankommt: Zusammenhalt, Offenheit, Vertrauen.
Karneval bleibt. Weil wir ihn brauchen.
➡️ Man kann Köln verlassen, aber Karneval nimmt man mit. Gerade in Zeiten, in denen so vieles unsicher ist, gibt er uns das Gefühl, dass manche Dinge Bestand haben. Dass wir Menschen brauchen – und sie uns.
🙏🏻 Dass man lachen muss, um nicht zu verzweifeln. Und dass eine Stadt, die zusammen singt, sich nicht unterkriegen lässt.
