Der Hintergrund zur Lichtshow am Colonius, die in ganz Köln zu sehen war

Habt ihr es auch gesehen? Am Dienstagabend war es für viele Menschen in Köln kaum zu übersehen: Mit dem Colonius wurde das höchste Gebäude der Stadt (266 Meter) in bunten Farben angestrahlt und wechselte dabei die Motive. Eine große Lichtshow, die praktisch ganz Köln mit bewundern konnte.

Dabei wurden riesige Schriftzüge wie „Hallo Köln“, „.1. FC Köln“ mit einem Herz versehen oder „Digital X“ auf den Colonius projiziert. Das Ergebnis war praktisch in der ganzen Stadt lesbar.

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(Alle Fotos: Annette Claus / Vielen Dank)

Digital X war auch der Grund für die Beleuchtungsaktion am Montag und Dienstag. Das nämlich ist der Name einer Initiative der Telekom, bei der es um Digitalisierung für den Mittelstand ging und dass in der ganzen Stadt an 100 Orten und mit 300 Speakern stattfand.

Auch Prominente, wie Wladimir Klitschko und Arnold Schwarzenegger waren dabei. Die Hauptbühne der Veranstaltung war am Colonius aufgebaut. Die passende Beleuchtung gab es ebenfalls dazu.

Beleuchtungs-Aktionen am Colonius

Es ist nicht die erste Beleuchtungsaktion am Colonius. Im Dezember vergangenen Jahres wurde der Kölner Fernsehturm zum 4. Advent ebenfalls spektakulär beleuchtet. Es war ein schönes Zeichen in einer Weihnachtszeit, wo ansonsten nichts stattfinden konnten und sollte den Menschen ein wenig Mut und Hoffnung geben. Hier seht ihr die Fotos davon.

Wie geht es mit dem Colonius weiter?

Es ist ein leidiges Thema, das die KölnerInnen aber nach wie vor bewegt. Eine überwiegende Mehrheit würde es begrüßen, wenn der Colonius endlich wieder für Touristen öffnen könnte. Das Stadt hatte zuletzt per Gutachten prüfen lassen, wie teuer eine Sanierung wäre.

Wie die Kölnische Rundschau im November 2020 berichtete, müsste man laut Gutachten und 44 Millionen Euro aufbringen. Besitzer des Colonius ist die DFMG Deutsche Funkturm GmbH. Sie ist eine Tochtergesellschaft der Telekom.

Dieses Video zeigt übrigens, wie es oben auf dem Ort aussieht, der für die Kölner Öffentlichkeit seit über 20 Jahren nicht mehr zugänglich ist.

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