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9 Dinge, die der Kölner Ordnungsdienst an einem Wochenende in der Stadt erlebt

Die Stadt Köln hat einen Einsatzbericht vom vergangenen Wochenende veröffentlicht, der zeigt, an welchen Orten Mitarbeiter des Ordnungsamtes einschreiten mussten, weil Menschen gegen Regeln verstoßen haben.

Der Bericht verdeutlicht, dass die Mitarbeiter des Ordnungsdienstes vor allem in den nun anstehenden Sommertagen und -nächten in nahezu allen Stadtbezirken viel Arbeit haben.

Häufig sind es keine wilden Geschichten. Und was man nicht vergessen darf: Viele Menschen sind bei großen Ansammlungen einsichtig und kommen den Aufforderungen der städtischen Mitarbeiter nach.

Dennoch kommt es mittlerweile an nahezu jedem Wochenende in Köln auch zu Übergriffen auf Mitarbeiter der Stadt. Hier seht ihr exemplarisch einige Einsätze. Manche verliefen normal. Andere nicht.

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Das passierte am Freitag:

  • Am Baadenberger Senke/Stöckheimer See traf der Ordnungsdienst bei einer Kontrolle rund 40 Menschen in dem Naturschutzgebiet an. Wegen Betreten eines Naturschutzgebietes wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
  • Am Fühlinger See gab es mehrere so genannte „Brückenspringer“. Fünf Leute bekamen „Ordnungswidrigkeiten-Verfahren“.
  • Auch am Fühlinger See wurden 16 Autos unerlaubt in Grünflächen abgestellt. Auch hier gab es Verwarngelder.
  • Im Naturschutzgebiet Dellbrücker Heide traf der Ordnungsdienst auf 32 Personen, die das Gelände verlassen mussten. Bei diesem Einsatz wurden die Fahrzeuge des Ordnungsdienstes bespuckt. Unter die Reifen waren außerdem abgebrochene Glasflaschen gelegt worden.
  • Der Stadtgarten wurde gegen 23.30 Uhr mit Hilfe der Bereitschaftspolizei geräumt. Dort hielten sich 400 Menschen auf.

Das passierte am Samstag:

  • Eine Außendienstmitarbeiterin wurde als „Schlampe“ bezeichnet, als sie Personen aufforderte, das Naturschutzgebietes Dellbrücker Heide zu verlassen. Vier Personen mussten das Gelände verlassen.
  • Mehrere hunderte Leute hielten sich im Stadtgarten auf, der gegen 23.40 Uhr erneut geräumt wurde.
  • Mehr als 100 Personen hielten sich nachts im Bereich Brüsseler Straße/Antwerpener Straße auf, der ebenfalls geräumt wurde.
  • Vor einem Kiosk an der Aachener Straße hatten sich rund 40 Menschen mit einer Musikbox versammelt. Auch diese Ansammlung wurde aufgelöst.

Seit den Lockerungen der Corona-Maßnahmen hat der Kölner Ordnungsdienst eine ernüchternde Bilanz gezogen: Mitarbeiter werden gezielt angehustet oder bedroht, Fahrzeuge beschädigt. Hier lest ihr mehr dazu:

Corona-Lockerungen: Kölner Ordnungsdienst zieht bittere Bilanz

Beim Ordnungsdienst der Stadt Köln gibt es eine Vielzahl von unbesetzten Stellen. Der Grund: Es ist schwierig, überhaupt Leute zu finden, die diesen Job erledigen wollen. Bereits im vergangenen Jahr gab es 80 freie Stellen. Um die zu besetzten wurde unter anderem eine Imagekampagne mit dem Titel „Ein Herz für Köln“ gestartet.

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1 Kommentar

  • Ursula Schinkel

    Mein Gott ich dachte nicht das es in Köln so viel PACK gibt,mir tun die Ordnungskräfte leid kein Wunder das es keinen Nachwuchs gibt.

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