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Stau Neumarkt

6 Stunden Dauerstau: 2 Straßen am Neumarkt schon vor Weihnachten völlig verstopft

Die Weihnachtszeit hat in Köln noch gar nicht begonnen, trotzdem gibt es in mehreren Straßen direkt am Neumarkt schon jetzt samstags ein totales Chaos: Mehr als 6 Stunden Dauerstau gab es diesen Samstag auf der Apostelnstraße und der Gertrudenstaße, weil die Autokolonnen versuchten, sich durch die beiden schmalen Straßen zu schlängeln.

Sogar Busse wollten durch die Straße und blieben kläglich hängen – eine chaotische Situation, die vor allem die Anwohner und Lokalinhaber in den Straßen belastet. Kurios: Mehrere Nachbarstraßen sind derweil fast komplett autofrei.

Wie kommt es zum Dauerstau direkt am Neumarkt?

Vom Neumarkt aus fahren besonders freitags und samstags zahlreiche Autos in die Apostelnstraße (wo das Gloria ist) in der Hoffnung, in diesem Areal einen Parkplatz zu finden. Die Durchfahrt von der Apostelnstraße Richtung Sankt-Apern-Straße ist nun bereits seit einiger Zeit mit Pollern dicht.

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  • Die Folge: Die Autos müssen an der Ecke Apostelnstraße / Ehrenstraße abbiegen und in der Einbahnstraße Gertrudenstraße wieder zurück in Richtung Neumarkt fahren – man fahrt quasi im Kreis.
  • Dazu kommt der Abflussverkehr aus dem Parkhaus in der Große Brinkgasse und dem Parkhaus in der Wolfstraße, der ebenfalls auf diese Schleife einbiegt.

Wer von der Gertrudenstraße mit dem Auto wieder in Richtung Neumarkt abbiegen will, muss links auf die Apostelnstraße einbiegen, wo allerdings bereits Stau herrscht. Die Folge: Am Samstag, 15. November, stauten sich die Autos den gesamten Tag über in den beiden Straßen. Auch die Feuerwehr kam zwischendurch nicht mehr durch.

Die Pfeile zeigen die Stau-Falle – rechts unten ist der Neumarkt. Zeitgleich ist die Albertusstr. nördlich des Willy Millowitsch Platz leer.
Aus dem Verliebt in Köln-Shop:

Anwohner und Gastwirte leiden schon länger unter der Situation und sind besorgt vor den Weihnachtswochenenden. Ihre Befürchtung: Noch mehr Verkehr. Kurios: Nördlich der Breite Straße in der St. Apern und der Albertusstraße gibt es nahezu keinen Autoverkehr.

  • Die Stadt Köln rät derweil, besonders an den Adventssamstagen, auf Auto und Parkplatzsuche zu verzichten und lieber Bus, Bahn, Fahrrad oder den Fußweg zu wählen.
  • Weiter empfiehlt sie, bei hoher Parkraumauslastung in der City – insbesondere in den Parkquartieren Dom/Rhein und Neumarkt – die Parkhäuser an den Ringen anzufahren, weil diese noch immer Restkapazitäten hätten.

Unter dem Motto „Komm einfach in die Stadt“ startet am 25. November 2025 eine stadtweite Kampagne, die genau dazu motivieren soll. Ob dieser Appell den Anwohnern in den betroffenen Straßen nützen wird, ist fraglich.

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