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1. FC Köln 1990er-Jahre Quiz: Wie gut kennst du den FC in den 90er-Jahren?

Die Trikots waren noch nicht maßgeschneidert, die Stadien riesige Betonschüsseln und in den TV-Sendungen trugen die Menschen bunte Krawatten und weite Sakkos.

Vielleicht können wir heute auch deshalb über die 90er Jahre schmunzeln, weil alles noch nicht so perfekt war wie heute. Und vielleicht ist das auch der Grund, warum sich viele gerne an diese Zeit in der Bundesliga zurückerinnern.

Die wechselvolle Geschichte des 1. FC Köln in den 90er Jahren hält jedenfalls auch einige skurrile Geschichten parat. In den folgenden 20 Fragen könnt ihr beweisen, wie gut ihr euch in den 90er Jahren des 1. FC Köln auskennt. Viel Erfolg!

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Wenn Du das Quiz beendet hast, werden dir die richtigen Antworten in grün angezeigt. Unter dem Quiz findest Du außerdem zu jeder Frage noch einige Erläuterungen und zum Teil lustige Anekdoten.

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Zu Frage 1:
Bodo Illgner wechselte 1996 nach 9 Jahren und 326 Spielen für den 1. FC Köln für die Öffentlichkeit völlig überrascht während der Saison zu Real Madrid. Was kaum jemand wusste: Illgner hatte eine Ausstiegsklausel für 4 Mio. DM.

Zu Frage 2:
In Köln war der Name Toni Polster eher unbekannt, als der damals bereits gestandene Torjäger 1993 mit 29 Jahren aus Spanien zum 1. FC Köln wechselte. Das sollte sich aber schon bald ändern. Die Bilanz von Polster für den FC: 150 Spiele, 79 Tore.

Zu Frage 3:
Die Abstiegssaison begann mit Peter Neururer als FC-Trainer, der am 30. September 1997 entlassen wurde. Ihm folgte Lorenz-Günther Köstner, der den ersten FC-Abstieg in der Geschichte nicht verhindern konnte. Er blieb bis Saisonende, anschließend verpflichtete man Bernd Schuster, der beim FC ein desolates Jahr erlebte und einige Jahre später Trainer von Real Madrid wurde.

Zu Frage 4:
Sunday Oliseh nahm für sein Heimatland 1996 bei den Olympischen Sommerspielen von Atlanta teil und holte die Goldmedaille. Im Finale gewann sein Team, unter anderem mit Jay-Jay Okocha, mit 3:2 gegen Argentinien.

Zu Frage 5:
Der Batteriehersteller Daimon war von 1985 bis 1987 Trikotsponsor des 1. FC Köln. In den 90er Jahren hießen die FC-Sponsoren auf der Brust Samsung, Citibank, Pepsi, Ford und VPV Versicherungen

Zu Frage 6:
Morten Olsen war tatsächlich nicht der einzige FC-Trainer, der bereits als Spieler für den 1. FC Köln aktiv war. Auch auf Bernd Schuster traf das zu. Olsen spielte von 1986 bis 89 für den FC, machte 80 Spiele und 2 Tore. Nach der Trainerstation beim FC wurde Olsen Trainer von Ajax Amsterdam, später war er fünf Jahre Nationaltrainer von Dänemark.

Zu Frage 7:
Seine letzte wirkliche goldene Zeit erlebte der FC Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre unter Christoph Daum, als der Klub zweimal nacheinander Vizemeister wurde. Jörg Berger gelang einige Jahre später noch einmal Platz 4. Anschließend ging es nur noch bergab.

Zu Frage 8:
Auch hier gab es mehrere FC-Spieler. Gemeint hier ist Dirk Lottner, der lange Jahre bei Fortuna Köln spielte, dann zu Bayer Leverkusen wechselte und von dort zum FC geholt wurde und langjähriger Mannschaftskapitän war.

Zu Frage 9:
Sein erstes Spiel in der Geschichte der 2. Bundesliga musste der 1. FC Köln beim FC Gütersloh im ausverkauften Heidewaldstadion (12.500 Zuschauer) bestreiten. Der FC gewann glücklich durch ein spätes Tor von Carsten Hutwelker mit 1:0.

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Zu Frage 10:
Thomas Hässler spielte von 1984 bis 1990 für den 1. FC Köln. Nach einer grandiosen Weltmeisterschaft wechselte Hässler für die damals unglaubliche Summe von 15 Mio. DM zu Juventus Turin.

Zu Frage 11:
„Ein Toni Polster steigt nicht ab“, sagte Polster einst. Nachdem der FC 1998 abstieg, wechselte er zu Borussia Mönchengladbach, mit denen er ein Jahr später in die 2. Liga mitging und am 7. Spieltag der Saison 99/00 auch gegen den FC per Foulelfmeter als Einwechselspieler zum 3:1-Sieg traf.

Zu Frage 12:
Erich Rutemöller kehrte 2019 als sportlicher Berater zum 1. FC Köln zurück und trat 1990 der schwere Erbe von Christoph Daum an. Sein bis heute berühmtester Satz: „Mach et Otze“.

Zu Frage 13:
Nach einem 2:0 Sieg im Hinspiel gegen Celtic Glasgow verlor der 1. FC Köln im Rückspiel mit 3:0 und war somit in der 1. Runde des UEFA-Cups ausgeschieden. Eine Gruppenphase gab es damals noch nicht.

Zu Frage 14:
Es war eine der Sternstunden des damals legendären Sturmduos Polster/Labbadia.

Zu Frage 15:
Goran Vucevic, nicht zu verwechseln mit dem späteren Kölner Spieler Vucicevic, kam als Spielmacher mit der Nummer 10. Die Erwartungen konnte er in Köln nie erfüllen.

Zu Frage 16:
Michael Kostner, damals von Peter Neururer als Libero vom 1. FC Saarbrücken geholt, wurde liebevoll Balou der Bär genannt.

Zu Frage 17:
Ganz schön ernüchternd, vor allem in der alten Schüssel. Tatsächlich gab es Spiele, in denen sich gerade mal 9000 Menschen im alten Müngersdorfer Stadion verloren. Heute kaum vorstellbar.

Zu Frage 18:
Diese Frage ist schwierig: Hässler, Littbarski, Illgner fallen jedem eigentlich sofort ein. Tatsächlich vergisst man aber häufig Paul Steiner, ebenfalls Mitglied der WM-Kaders und zu der Zeit beim FC unter Vertrag. Und: Thomas Hässler war im Juli, dem Zeitpunkt des WM-Titels, bereits bei Juve unter Vertrag. Richtig ist also: Littbarski, Illgner, Steiner.

Zu Frage 19:
Im alten Müngersdorfer Stadion sammelte sich die Ultra-Bewegung im Oberrang: Block 26 war ein Sitzblock zur Gegengerade hin. Schon bald ging von hier aus der Großteil der Stimmung aus. Erst im neuen Stadion zogen die Ultras auf die Stehplätze.

Zu Frage 20:
1991 stand der 1. FC Köln in seinem bislang einzigen Pokalfinale in Berlin und scheiterte im Elfmeterschießen. Rudy und Littbarski scheiterten für den FC damals vom Punkt. Mucki Banach hatte in der regulären Spielzeit den Kölner Treffer zum 1:1 gemacht.

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