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5 Gründe, warum es in Köln so wenig Corona-Erkrankte gibt

Die Zahl der an Corona erkrankten Person sinkt in Köln seit Anfang April beständig. In den vergangenen Wochen hatte sie ein so niedriges Niveau erreicht, dass man zurecht sagen konnte: Köln hat das Virus unter Kontrolle.

Zuletzt gab es in Köln noch rund 50 aktuell Erkrankte – Tendenz sinkend.

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Keine Frage: Köln hat die Pandemie bislang vergleichsweise gut überstanden. Die Stadt Köln hat in einer Mitteilung nun fünf Punkte genannt, die aus Sicht von Oberbürgermeisterin Henriette Reker zum Erfolg geführt haben und die wir hier zitieren möchten:

  • Köln hat sehr frühzeitig das Krisenmanagement der Stadt hochgefahren.
  • Köln hat noch vor der landesweiten Entscheidung die Restaurants und Gaststätten geschlossen und Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum verhängt.
  • Köln hat das Kontaktpersonenmanagement sehr frühzeitig professionell aufgebaut und auch digitalisiert.
  • Köln hat als eine der ersten Städte gemeinsam mit der Uniklinik und der Kassenärztlichen Vereinigung ein Infektionsschutzzentrum aufgebaut und kurz darauf zwei weitere, eines davon insbesondere für Angehörige sogenannter kritischer Infrastrukturen.
  • Köln hat sehr früh die sogenannten vulnerablen Gruppen in den Fokus genommen und das gesamte Pflegepersonal getestet.

Also alles gut? Nun ja, so leicht ist es nicht. Die von der Oberbürgermeisterin vorgetragenen Punkte sind allesamt stimmig. Und wenn man in den vergangenen Jahren häufig den Eindruck hatte, in Köln gehe nichts voran, so handelte die Stadtverwaltung in Sachen Corona entschlossen und konnte die Pandemie erfolgreich eindämmen.

Hierzu muss man aber auch wissen: Der Wahlkampf um den Oberbürgermeister-Posten (Wahltermin: 13. September 2020) hat begonnen. Henriette Reker tritt wieder an und hat derzeit natürlich ein Interesse daran, die Corona-Erfolge ihrer Amtszeit zu betonen.

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Wer sich derzeit aber in der Stadt umschaut, sieht, dass es natürlich zwei Seiten der Medaille gibt: In vielen Brauhäusern herrscht gähnende Leere. Von typisch kölscher Atmosphäre ist aufgrund der Auflagen bislang nichts zu spüren. Gäste und Touristen sind bislang noch nicht zurückgekommen.

Die Brauhäuser stehen stellvertretend für viele Branchen in Köln, die nun eigentlich schnell wieder auf die Beine kommen müssen – es geht um die nackte Existenz.

In der Stadt ist mittlerweile schnell wieder eine gewisse Normalität eingekehrt. Es ist eine schwierige Situation, eine Abwägung zwischen Vorsicht und Alltag.

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Stadtdirektor Stephan Keller sagt: „Angesichts der niedrigen Zahl der aktuell infizierten Kölnerinnen und Kölner mag es paradox erscheinen, dass wir den Rheinboulevard gesperrt und ein Verweilverbot für den Brüsseler Platz ausgesprochen haben.“ Er betonte, dass der Stadt keine andere Wahl geblieben sei.

Im März ging es um Menschenleben. Nun geht es um Arbeitsplätze, um den Wohlstand der Stadt. War es richtig, alles so frühzeitig und hart runterzufahren? Aus der derzeitigen Perspektive erscheint es so.

Die Herausforderung nun ist es, die Infektionszahlen niedrig zu halten die Händlern und Betriebe in der Stadt gleichzeitig so zu stützen, dass sie überleben können.

Wie also wird es nun weitergehen? Für die Händler und Betriebe? Werden sich Branchen erholen? Diese Frage kann derzeit niemand mit Gewissheit beantworten.

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