Neu: Köln-Bild „Der Wanderer am Rhein“
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Köln früher

Diese Fotos zeigen, wie Köln vor dem Krieg aussah

Es sind Aufnahmen, die wir so noch nie gesehen haben. In diesem Film wird das alte Köln von vor dem 2. Weltkrieg in einer einzigartigen Art und Weise wieder lebendig. Köln früher – das war eine andere Stadt.

Der Journalist Hermann Rheindorf hat hierzu in über 20 Jahren Recherche unzählige Details zusammengetragen, Aufnahmen koloriert und zu einem Film zusammengestellt, der die Vergangenheit Kölns vor dem 2. Weltkrieg erlebbar macht, wie man es bislang noch nicht kannte. Rheindorf ist ein Experte auf diesem Gebiet und hat bereits zahlreiche Filme über Kölner aus der Vergangenheit veröffentlicht (hier eine Übersicht).

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So sieht die neue DVD aus.

Der Film zeigt die schönsten Original-Aufnahmen zum ersten Mal in einer kolorierten Fassung. Zu sehen sind unter anderem die Ringe, die damalige Hohe Straße und ein Streifzug durch die ursprüngliche Altstadt.

„Was aber passiert, wenn man versucht, den Klang der Stadt zu erahnen. Und den Formen und Grautönen die Farben zurückzugeben?“ So heißt es im Trailer, den ihr etwas weiter unten seht.

Köln früher: 5 Orte der Vergangenheit

Die Aufgang zur alten Hohenzollernbrücke im Jahr 1920. Foto: koelnprogramm
Der Blick vom heutigen Rheinauhafen auf den Dom im Jahr 1935. Foto: koelnprogramm
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Das Bild zeigt die Bastei im Jahr 1927. Foto: koelnprogramm

Weitere Bilder vom Innern der Bastei, als sie noch als Restaurant geöffnet war, siehst du unter diesem Link.

Blick auf die Eigelsteintorburg im Jahr 1920. Foto: koelnprogramm
So sah das Stadion in Köln-Müngersdorf im Jahr 1926 aus. Foto: koelnprogramm

Man ist schnell geneigt, diese Stadt, die im Krieg zerstört wurde, zu verklären: Tatsächlich muss man auch sagen, dass es vielen KölnerInnen in dieser Zeit nach dem 2. Weltkrieg nicht gut ging, viele Menschen verarmt waren.

Der Eindruck dieser Stadt, die so für immer zerstört ist, ist dennoch beeindruckend. Hier seht ihr einen Trailer des Films:

Die DVD zu dem Film (ca. 90 Minuten Länge) kostet 14.80 Euro. Im Bereich Dokumentationen führt Amazon den Film derzeit sogar als „Beststeller Nr. 1“. Hier könnt ihr den Film bestellen.

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5 Kommentare

  • Dieter Kessel

    Bin jetzt 84 lebe am linksseitigen Rheinufer gegenüber vom Drachenfels. Als Kleinkind bis 1944 auf der Melchiorstr. gewohnt mit noch vielen Erinnerungen, wie Blick vom 2. Stock in den Hof der damals dort ansässigen Kölner Feuerwehr. Als Kind immer interessant wenn die Feuerwehr mit Tatütata ausrückte, Dazu die Besuche Luftschutzkeller u. mehr.
    Wollte im Alter mit meiner Frau hier noch mal hin u. wie so oft, wieder mal nach Köln gefahren. And er Agneskirche entgegenkommen und nach Köln aussehendes Paar, nach dem Verlauf der Melchiorstr. gefragt.
    Hier sofort Frage zurück, welche Nummer denn in der Melchiorstr. Ich gab die Nummer an und erstaunt, Einer der Beiden zum Anderen, Wat will der dann bei uns ?
    Darauf folgte aber ein Abend, mit Erinnerungen an meine Kinderzeit vor Ort bei urig lieben u. netten Kölnern. Also wieder Gründe für Kölnbesuche.

  • Heute ist die gute alte Zeit von Morgen. Tolle Seite ist das hier. Gucke immer wieder gerne vorbei.

  • Paula Ehrlich

    „Man ist schnell geneigt, diese Stadt, die im Krieg zerstört wurde, zu verklären: Tatsächlich muss man auch sagen, dass es vielen KölnerInnen in dieser Zeit nach dem 2. Weltkrieg nicht gut ging, viele Menschen verarmt waren. “
    ………Hallo! Der Film berichtet über die Zeit bis 1936 – da dachte noch keiner an einen 2. Weltkrieg!………
    Sie meinen wahrscheinlich den Krieg von 1914-1918. Danach war das einfache Volk wirklich arm und in den späten 1920er Jahren tat die Weltwirtschaftskrise das Übrige!
    Mein Vater, 1920 als mittleres von 5 überlebenden Kindern in Köln geboren und aufgewachsen, hat mir davon berichtet.

  • Dat isse so schön. Die Bilder haben mich glücklich gemacht. Danke!

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