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Willy Millowitsch

7 Sätze von Willy Millowitsch, die unvergessen sind

Er war Köln. Er ist Köln. Auch 20 Jahre nach seinem Tod 1999 ist Willy (ganzer Name: Wilhelm Peter) Millowitsch in Köln präsent: In Liedern, Erinnerungen, im Stadtbild, in der Lebensart, die er mitgeprägt hat. Bereits im Jahr 1989 wurde er Ehrenbürger der Stadt Köln. Fast ein ganzes Leben lebte er in Köln-Lövenich.

Die Menschen lieben ihn, noch immer, sind dankbar für das, was er ihnen gegeben hat. Verständlich. Kaum jemand verkörperte Köln so wie er.

Willy Millowitsch: Sein Leben

  • geboren: 1909 in Köln, gestorben 1999 in Köln
  • sein Vater Peter Wilhelm wurde in Düsseldorf geboren
  • beigesetzt auf dem Kölner Melaten-Friedhof
  • sein Sohn Peter führte das Millowitsch-Theater bis zur Schließung 2018

Hier seht ihr sieben Sprüche von Willy Millowitsch, in denen sich die kölsche Seele spiegelt.

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Willy Millowitsch: Seine 7 schönsten Sprüche

  • „An Köln gefiel mir schon immer einfach alles.“
  • „Wer seiner Jugend nachläuft, läuft seinem Alter in die Arme.“
  • „Der Appetit kommt mit dem Essen. Aber noch häufiger mit dem Fasten.“
  • „Ich freu mich auf alles, was noch kommen kann.“
  • „Ming Lieblingswörtsche, heiß Kölle Alaaf.“
Willy Millowitsch-Denkmal in Köln.
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  • „Die Liebe ist vergänglich. Der Durst bleibt lebenslänglich.“
  • „Wenn in 100 Jahren alle meine Theaterstücke und alle meine Filme noch mal gezeigt werden und es lacht auch nur ein einziger Mensch bei einer einzigen Szene, dann hat sich mein langes Leben doch schon gelohnt.“

Willy Millowitsch Denkmal in Köln

Das Willy Millowitsch Denkmal steht heute an dem nach ihm benannten Platz an der Ecke Gertrudenstraße / Ehrenstraße. Zuvor hieß der Platz Getrudenplätzchen. Das Denkmal wurde bereits zu seinen Lebzeiten im Jahr 1992 in Köln aufgestellt. Bis 2014 stand es am Eisenmarkt in der Kölner Altstadt. Dann wurde es an seinen neuen Platz umgestellt. Bis heute ist die Bank ein beliebtes Fotomotiv.

Willy Millowitsch: Seine Theaterstücke

Willy Millowitsch spielte in 125 Filmen und unzähligen Theaterstücken mit. Bis ins hohe Alter war er in hochkarätigen Rollen zu sehen. Sie spielte er in den 90er-Jahren Kommissar Klefisch. Die TV-Serie wurde im Abendprogramm der ARD ausgestrahlt.

Das Millowitsch-Theater wurde im Krieg kaum beschädigt. Schon kurz nach Kriegsende sorgte der damalige OB Konrad Adenauer dafür, dass täglich wieder Vorstellungen im Millowitsch-Theater stattfinden. Linktipp: Hier findest du 4 Theaterstücke von Willy Millowitsch, die wir schmerzlich vermissen

Hier könnt ihr euch den Etappenhasen von Willy Millowitsch als DVD bestellen.

Willy Millowitsch-Quiz:

Habt ihr weitere Sprüche von Willy Millowitsch oder habt ihr besondere Erlebnisse mit ihm gehabt? Schreibt uns eine E-Mail.

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2 Kommentare

  • Anne Oster

    Bei uns ist Willis Satz „Immer was in die Hand nehmen “ präsent, damit keiner mit leeren Händen durchs Haus geht, wenn etwas ins andere Zimmer oder die Treppe hoch getragen werden muss. Er hatte das mal in einem Stück gesagt

  • Barbara Grünhäuser

    Gibt es den Rucksack auch bedruckt mit dem Kölsche Grundgesetz oder nur als Tasche?

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