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7 Tünnes und Schäl Witze, die dein Leben bereichern

Achtung, wir verlassen nun die Zone, in der lediglich feiner und spitzer Humor zählt. Humor, bei dem man um die Ecke denken und ein Diplom haben muss. Jetzt wird es einfach, ein bisschen derbe und geradeaus frei weg. Kölsch eben. Hier sind 7 Tünnes und Schäl Witze, die einfach zu Köln dazugehören.

(Foto: Superbass / CC – BY – SA 4.0)

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Tünnes und Schäl in Frankreich

Tünnes und Schäl waren in Lourdes und haben sich auf der Rückreise in Frankreich noch eine Flasche Cognac gekauft. Der Zöllner findet an der Grenze die Fläche im Gepäck und fragt, was darinnen sei.

Tünnes antwortet: „Mer zwei wäre en Lourdes, dat ess Weihwasser.“ Der Zöllner glaubt das nicht, öffnet die Flasche, erklärt: „Das ist doch Schnaps.“ Da tut der Schäl ganz verblüfft, haut dem Tünnes auf die Schulter und sagt: „Siehste, ald widder e Wunder!“

Tünnes und Schäl machen Urlaub

Tünnes und Schäl machen eine Urlaubsreise. Aber sie haben Pech mit dem Wetter. „Jetzt geht es mir schon auf die Nerven“, jammert Schäl.

„Da fährt man aus Köln weg, weil es regnet. Wir kommen nach München, und es regnet, es regnet in den Alpen, und jetzt sind wir in Venedig, und es regnet auch.“

„Sei doch nicht so griesgrämig“, mahnt Tünnes. „Besser es regnet bei dem miesen Wetter als an einem schönen Tag.“

Tünnes und Schäl am Rhein

Tünnes geht am Rhein vorbei und hört jemand rufen. „Hilfe, Hilfe, ich kann nicht schwimmen!“ „Du Jeck“, ruft Tünnes zurück, „“ch kana auch nicht schwimmen, aber deshalb brülle ich doch nicht so.“

Tünnes und Schäl über das Leben

„Weisst Du, Tünnes“, sinniert Schäl vor sich hin, „das Leben heutzutage ist doch eine einzige Hetze. Ich mach da nicht mehr mit. Ich sag mir immer, ’nur Ruhe, Schäl‘. Ich ess langsam, ich geh langsam spazieren, ich fahre langsam mit dem Auto und mit der Arbeit lass ich mir auch Zeit.“

„Das ist aber langweilig“, meint Tünnes. „Gibt es denn gar nichts, was bei dir schnell geht?“ Sagt der Schäl: „Oh doch – ich werde sehr schnell müde.“

Tünnes und Schäl kaufen Schuhe

Tünnes und Schäl wollen sich weltmännisch geben und sich Krokodil-Lederschuhe zulegen. Im Schuhgeschäft erfahren sie allerdings, daß solche Schuhe ab 500 Euro aufwärts kosten. „Ach“, meint Tünnes, „so teuer? Da weiß ich was Besseres. Schäl, wir fahren nach Afrika und gehen auf Krokodiljagd.“

Zwei Wochen später stehen die beiden am Ufer des oberen Nils. Während Schäl ins Wasser watet, um die Krokodile anzulocken, wartet Tünnes am Ufer, um sie mit einem dicken Knüppel zu erledigen, wenn sie Schäl verfolgen und aus dem Wasser kommen.

Auf diese Art und Weise haben sie schon sieben Krokodile erlegt. Soeben hetzt Schäl ans Ufer, ein Krokodil dicht hinter ihm. Mit kräftigem Schlag auf den Kopf wird es von Tünnes ins Jenseits befördert. Schäl betrachtet die toten Tiere und meint erschöpft: „Wenn das nächste auch wieder keine Schuhe an hat, fahren wir aber heim.“

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Tünnes und Schäl und die verstorbene Frau

Die Frau von Tünnes ist vor lauter Kummer über ihren versoffenen Gatten gestorben. In seiner Trauer macht sich Tünnes große Selbstvorwürfe und beschließt, sein Leben zu ändern und tritt in ein Kloster ein. Der Abt verlangt ihm eine Probezeit ab und schickt ihn zum nachdenken für 40 tage in die Wüste. Schon Tage später wandelt unser tünnes betend durch die Sahara.

Plötzlich sieht er sich von fünf hungrigen Löwen umzingelt. Bevor Tünnes in Ohnmacht fällt, schickt er noch schnell ein letztes
Stoßgebet zum Himmel: Leeven Jott, maach, datt us dä wilde Diere Christe wedde!

Als Tünnes wieder zu sich kommt, sieht er die Löwen mit gefalteten Tatzen im Kreis um sich versammelt: Komm, Herr Jesus, sei unser Gast und segne, was du uns bescheret hast.

Tünnes und Schäl stehen auf der Rheinbrücke

Tünnes und Schäl stehen auf der Rheinbrücke. Beide beugen sich über die Brüstung. Plötzlich fällt dem Schäl die Brille ins Wasser. „Dä, Tünnes“, sagt er, „jetz is mir doch tatsächlich die Brille in die Mosel jefallen.“
„Mensch, Schäl,“ erwidert Tünnes, „dat is doch nicht die Mosel, dat is doch der Ring!“

Darauf Schäl: „Da siehste mal, Tünnes, wie schlecht ich ohne minge Brille sehen kann.“

Kennst du weitere Tünnes und Schäl Witze? Schreib uns eine E-Mail.


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37 Kommentare

  • Tünnes un Schäl jonn in en Saal, do stejt op nem Scheld drüber: „Willkommen zur Antialkoholikerversammlung Köln!“ Gereicht wird Mineralwasser und beide trinken kräftig davon. Der Vorsitzende sieht es und freut sich, kennt man die Beiden doch als fleißige Zechkumpane, Schnapsliebhaber und Wirtshausbesucher. Na, fragt er die Beiden, trinken Sie denn oft Mineralwasser? Oh jo! – säät Tünnes gewichtig – für allem, wamm mer dä Naach zuför schwer jesoffe han!

  • Friedhelm Brass

    SCHÖN datt zo liesse Ich Bann de Sonn vom Schähl us de Dressiger Mohr. Duett Brass Hammschlag

  • Fritz Basseng

    DAT STEMMP!!

    IMMER UN IWIG!!

  • Willfried Axler

    Tünnes un Schääl Witz verhält me nur op Kölsch.!
    Py

  • Nee, …Tünnes un Schäl-Witze nie ob Hochdeutsch vezälle.!

    Willfried Axler
    Py

  • Künnt Ihr de Wetze nit opp Kölsch schrieve ?

  • DABBELJU LIMMI

    Ich habe 24 Jahre im Rheinland gelebt in Bornheim-Roisdorf. Die Kölsch Sproch oder das Rheinländische ist absolut Super. Das ganze Leben ist einfach anders- jetzt wohne ich in Schonach im Schwarzwald und da ist es einfach anderst.
    Gruß
    DABBELJU LIMMI
    Nashville Country Music Sound
    Schonach im Schwarzwald

  • einfach herrlich, wer darüber nicht lachen kann ist selber schuld. Er geht wohl zum Lachen in den Keller.

  • Güray Tokgöz

    Wer über so etwas tatsächlich lachen kann, der hat doch komplett sein Leben in den Sand gesetzt

  • Kalker Jung

    Dä es zwor net nöij, ävver ich fing ehn janz jood:

    Tünnes un Schäl sin op dä Beerdijung vun denne ehr Fründ Pitter. Wie dä Wage met dem Jrav vorbëifäht, wirf der Tünnes dem Wage ne Halve Hahn hingerher. Der Schäl weed entsatz un säht för ihn: ,,Tünnes, esu jet mäht mer doch nit. Un uuserdäm: Dä ärme Pitter kann dinge Halve Hahn doch net mieh esse.‘‘
    Tünnes kontert:,,Jo, leeve Schäl, jlöijvs de, hä dät de janze Blome en sing Vas stelle?‘‘

    Jröße vun enem Immi us Kalk, ich hoff mi Kölsch wör richtig, kann et nömlich eesch zick enem Johr schwaade.

    • Franziska Zschiegner

      Isch schmiesse misch fott. Dat Jrav fährt aan de Minsche vorbei.
      Dr Wetz ess ävver trotzdem joot

    • immerhin,,, du hast hast dir mühe gegeben,,, 🙂

    • Wolfgang Weber

      Ech bin och ene Immi un won ob der schääl Sick im Bergischen Land. Dröm entschuldigt ming miserables kölsch.

      De Tünn trifft der Schääl un sät: „Schääl ich mus ob de angere Sick vam Rin ich wor noch nit do, is dat wiet?“
      Da Schääl antwortet: „Ech wor och noch nit do, besser du schmeerst dir en paar Bottern.“
      Der Tünn jeht no Hussun schmeert sich die Bottern. Dan mat hä sich ab den Wääch. In der Mitte der Rhingbröck anjekumme kütt em en hochschwangere Frau entjän. Der Tünn fröcht: “ Gehen sie schon lange?“ Die Frau antwortet: “ Acht Monate.“ Der Tünn schläät de Häng öwwer den Kopp un säät: “ O ming Jott, dann han ich zo wennich Bottern mit.“

  • Lothar Wolfram Teufel

    Tünnes und Schäl stehen auf der Rheinbrücke. Beide beugen sich über die Brüstung. Plötzlich fällt dem Schäl die Brille ins Wasser. „Dä, Tünnes“, sagt er, „jetz is mr endoch tatsächlich dr Brell en dr Musel jefallen.“
    „Mensch, Schäl,“ erwidert Tünnes, „dat is endoch net dr Musel, dat is endoch dr Ring!“
    Darauf Schäl: „Do siehste ens, Tünnes, wie schlääch isch ohne minge Brell blecke kann.“

  • Comans Ellen

    Es ist einfach nur herrlich, dass zu lesen.

  • Sandy Renner

    Ich bin Sandy lg aus Bayern aber ein echter Kölner – Kalk

    • Verliebt in Köln

      Kalk ist super! Liebe Grüße nach Bayern!

      • Lothar Wolfram Teufel

        Ich hatte mal eine Freundin in Kalk. Ist aber Jahre her. Aber die hat mir das Kölsch beigebracht.

  • detlef merscheid

    Ahl Kamelle

    • Och wenn et ahl kamelle sin ,kann mer immer noch dröver laache.
      Tünnes un Schäl stonn ob der Müllemer Bröch an et Jeländer jelehnt ,kütt ene Schutzmann un fröch die Zwei:,, Was machen sie hier?“ Antwort:,, Das sehen sie doch, wir arbeiten hier.“ Polizist: ,, Wie sie arbeiten hier ,was arbeiten sie denn hier?“ Antwort :,, wir halten das Geländer fest .“ Polizist :,, Aaaha, Frage an Tünnes,,wo wohnen sie eigentlich ? Antwortet Tünnes ,ich wohne nirgendwo.“ Polizist :,, So ,
      so, fragt Den schäl,und wo wohnen sie? “ Schäl,,isch wohne nebenan!“

  • K. Pfleger

    Macht viel Spaß das zu Lesen

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