Neu: Köln-Bild „Der Wanderer am Rhein“
Anzeige:
Time Ride Go

17 Begriffe, die Kölner statt Friseur, Polizist, Schornsteinfeger & Co sagen

Es gibt ja eine ganze Reihe von Wörtern, Sätzen und Begriffen, die in der kölschen Sprache einfach anders und irgendwie auch schöner klingen. Schönstes Beispiel: Kölsche Bezeichnungen für Berufe.

Wir haben in unserer Facebook-Gruppe zur kölschen Sprache nach echt kölschen Berufen gefragt. Hier seht ihr die 17 schönsten Antworten.

Newsletter abonnieren ✅ Kölner Dom Mandala-Vorlage kostenlos als PDF erhalten ✅

Köln Manadala

Newsletter abonnieren ✅ Kölner Dom Mandala-Vorlage kostenlos als PDF erhalten ✅

Köbes – Köbes

Schutzmann – Polizist

Huusmeister – Hausmeister

Järtner – Gärtner

Blöh – Polizist

Schnute-Kräzer – Friseur

Klütteträjer – Kohlenträger

Kaminsfäjer – Schornsteinfeger

Maggeler – Schmuggler

Finsterpützer – Fensterputzer

Krätzchessänger – Jemand, der mundartliche Lieder singt

Poppespeeler – Puppenspieler

Klingelpützwächter – JVA Bediensteter

Zappes – Zapfkellner

Kaltmamsell – Angestellte in Gastronomie und Hotellerie

Mürer – Maurer

Pützer – Stuckateur, Verputzer

Kennt ihr weitere kölsche Begriffe für Berufe? Schreibt mir eine E-Mail.

Weitere Artikel mit besonderen kölschen Begriffen:

11 Sätze, die Kölner statt „Hallo“, „Guten Tag“ oder „Moin“ sagen

Kölsche Namen: Wie Theo, Gertrud, Werner & Co. in Köln heißen

Weitere kölsche Wörter, die den Wortschatz erweitern:

Lötschendötsch

  • Bedeutung Lötschendötsch: Damit ist ein Blödmann oder Dummkopf gemeint

Wibbelstätz

  • Bedeutung Wibbelstätz: Damit ist in Köln ein unruhiger Mensch gemeint.

Strunzbüggel

  • Bedeutung Strunzbüggel: Als Strunzer wird ein Prahler oder Angeber bezeichnet. Auch ein Strunzbüggel ist ein Angeber.

Stäänekicker

  • Bedeutung Stäänekicker: Jemand, der in die Luft guckt – ein Hans-guck-in-die Luft

Speimanes

  • Bedeutung Speimanes: Jemand, der eine besonders feuchte Aussprache hat.

Kölsche Schimpfwörter: Plaatekopp

  • Bedeutung Plaatekopp: Heißt wörtlich Kahlkopf, wird in diesem Zusammenhang aber auch als Schimpfwort genutzt
Zurück

33 Kommentare

  • Wolfgang Schweinsberg

    Jitschpissel – Feuerwehrmann

  • Fritz Basseng

    Balbutz, balbutz balbier mich jet!
    Eimol erop, eimol eravv, es der janze Baat avv!!

  • Irene Hobbs

    Wenn ich Puree austeile, denke ich dabei :“ Klätsch, minge Mann es Mürer.“

  • Jenau,hässte rääch em Wrede steijht et drenn.
    Py

  • Dachdecker = Pannepöpper

    • Ich kenne den Dachdecker als Daakpöpper und den Schornsteinfeger als Schruutschroop

  • Könnt ihr bitte eine Antwortadresse für Email angeben, die nicht Googlemail ist.
    Grund, in den AGB von Googlemail steht, dass auch die Inhalte ausgewertet werden dürfen. Dem stimme ich aber nicht zu.
    Darum kann ich euch leider per Mail nicht antworten.

    • Verliebt in Köln

      Hallo Hans, gerne an post(at)verliebtinkoeln.com

      Liebe Grüße!

  • Adach wilfried

    Biltzpuckel

  • DABBELJU LIMMI

    Kölsch ist für mich eine Super Sprache
    Viele Grüße aus Schonach im Schwarzwald
    DABBELJU LIMMI
    Nashville Country Music Sound

  • Frikadelledänzer wurd vergessen. Was das ist, habe ich ja schon gestern mitgetlt.

  • Plaatelejer

  • Bitte….. laßt diese Sprache niemals aussterben . Und wenn ich nur die Hälfte versteh …..egal !

  • Kalledrisser

  • Winfried Latz

    Für Kaminsfäjer es doch och eine Schorüttefäjer

  • Föttchesföhler es keine Berof, sondern der Nome för einer,
    dem mer op de Fingere kloppe sollt

  • Ursula Schinkel

    Stroßefäjer,Pützer,Schringer,Klüttebur,Schereschliefer,Schomacher,

  • Schütz för Kaminsfäjer

  • Josef Zimmermann

    Tach zesamme
    Was heißt denn op Kölsch Metzger/Fleischer

    • Hallo zusammen,
      mit meinen Enkeln lerne ich kölsche St. Martinslieder und ich weiß einfach nicht, wie ich folgende Zeile übersetzen kann🤔
      *Butz, butz widder butz*
      LG Heidi

    • Ursula Schinkel

      Fleischer ist laut Akademie für Kölsche Sproch Fleischhauer,Metzger jit es nit

      • Irrtum.
        Der Große Wrede verzeichnet:
        „Metzjer (phon.) m. Metzger, mhd. metzjer, metzjaere, mlat. matiarius (Wurstmacher), altköln. Fleischhauer, Speckschneider; M. ist erst seit dem 17. Jh. in Köln gebräuchlich geworden. Ironisch: Wat en dr Woosch es, weiß usser dem M. nor noch der levve Jott.“

        • Bernhard Mevenkamp

          In meiner Jugend nannte man den Gärtner „Jäasch*. (1944)

        • hermann kaltwasser

          sät dä metjer zo singem lierling wenn dat eruss kütt wat do drin es jomier do erin wo mir net mie erus kumme

          • Nicht zu vergessen: Prummestricher

            • Michaela Berg

              Kenne ja schon vieles, aber was bitte schön ist Prummestricher 😂😂😂

              • Willibert Korff

                Prummestricher ist der kölsche Ausdruck für einen Priester.
                Da er ja freiwillig auf die aktive Teilnahme verzichtet (sollte) er wie man in Köln sagt:
                „nur dönn drüvverstriche“

Kommentiere diesen Artikel